2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:32
Das Motorradwerk in Irbit produzierte schwere Motorräder mit einem besonderen Design - einem leistungsstarken Rahmen, einem Boxermotor, einem Kardanantrieb des Antriebsrads und einem unverzichtbaren Seitenanhänger. Im Laufe der Jahre der Produktion haben sich einige Elemente und Komponenten geändert, aber das allgemeine Konzept der Maschinen ist unverändert geblieben. 1976 begann die Produktion des Motorrads Ural M-67-36, die bis Anfang 1984 andauerte.
Motor und Getriebe
Das Motorrad verwendete einen Viertakt-Benzinmotor mit bis zu 36 PS. Das Drehmoment wurde einem Vierganggetriebe über eine Kupplung vom Automobiltyp zugeführt - trocken, ausgestattet mit zwei Scheiben. Zwischen der Box und dem Hinterradgetriebe wurde eine Kardanwelle eingebaut. Die technischen Eigenschaften des Motorrads Ural M-67-36 wurden bei der Version mit Beiwagenradantrieb deutlich verbessert. Der Antrieb erfolgte über eine Welle, die vom Hinterradgetriebe zur Radnabe des Seitenanhängers führte. Solche Maschinen sind jedoch recht selten. Der Hauptteil der Motorräder wurde in der klassischen 2WD-Version veröffentlicht.
Energiesystem
Zur Aufbewahrung von Kraftstoff auf dem Motorrad "Ural M-67-36" wurde ein Tank verwendet, der oben auf dem Rahmen montiert war. Der Tank enthielt nur 19 Liter Kraftstoff, was nur für 220-230 km reichte. Der hohe Kraftstoffverbrauch war mit dem beträchtlichen Gewicht der Maschine verbunden, das voll beladen fast 600 kg erreichen konnte. Das launische Ernährungssystem trug ebenfalls dazu bei. Regelmäßig wurden Motorräder mit zwei K-301G-Vergasern ausgestattet, die eine präzise und synchrone Abstimmung erfordern. Daher installieren einige Besitzer einen Vergaser auf einem Ural M-67-36-Motorrad aus anderen Geräten.
Vorbereitung
Bevor Sie mit dem Umbau beginnen, machen Sie oben auf dem Kurbelgehäuse und dem Getriebe Platz. Dieser Ort ist am bequemsten, um einen Vergaser mit großen Abmessungen zu platzieren. Nach Festlegung des Einbauortes ist die Berechnung und Fertigung des Ansaugkrümmers erforderlich. Der Motor selbst muss sorgfältig überprüft und die Zündanlage eingestellt werden, da dies ebenfalls eine häufige Fehlerquelle ist.
Und der wichtigste Punkt ist die Auswahl des am besten geeigneten Vergasermodells. Bei der Auswahl müssen die Besonderheiten des Betriebs eines Motorradmotors berücksichtigt werden, der sich grundlegend von einem Automotor unterscheidet. Darüber hinaus verh alten sich Geräte aus Autos nicht gut, wenn sie fallen gelassen werden - sie können Kraftstoff auslaufen lassen, der sich entzünden kann, wenn er mit heißen Motorteilen in Kontakt kommt.
Basierend auf diesen Überlegungen sollten wir aufhörenIhre Wahl auf reine Motorradmodelle. Die am häufigsten verwendeten Optionen sind das Haush altsgerät K28G oder die japanischen Geräte Mikuni oder Keihin.
Installation
Nach dem Kauf von Vergasern müssen Einlassrohre hergestellt werden. Bei ihrer Herstellung müssen Rohre mit einem Innendurchmesser verwendet werden, der dem Durchmesser der Einlasskanäle an den Zylindern entspricht. Form und Länge der Düsen am linken und rechten Zylinder müssen gleich sein. An den Enden der Abzweigrohre müssen Flansche angebracht werden, durch die sie sicher und hermetisch an den Zylindern befestigt werden. Die entstehenden Nähte in den Rohren müssen geschliffen werden, da sie die Strömung des Kraftstoffgemisches verwirbeln und die Motorleistung beeinträchtigen.
Nach der Herstellung der Rohre müssen diese am Motor montiert und mit dem Vergaser verbunden werden. Hierfür werden häufig Gummischläuche aus dem Kühlsystem verwendet. Ein Ende des Schlauchs wird auf das Rohr gesteckt, das andere - auf ein spezielles T-Stück, das am Vergaser montiert ist. Die Schläuche werden mit Klebeband oder Federklemmen abgedichtet. Danach muss ein Luftfilter geeigneter Größe am Vergaser installiert werden. Nachdem Sie den Griff an ein Steuerkabel angepasst haben, können Sie das Motorrad unterwegs ausprobieren und mögliche Defekte nach und nach beseitigen.
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