2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:34
Porsche 959 ist ein Sportwagen, der von einem der bekanntesten deutschen Unternehmen produziert wird. Eine interessante Tatsache: Die Produktion eines solchen Autos kostete den Konzern früher doppelt so viel wie der Preis des Autos, für das es gekauft wurde. Nun, das ist nicht die einzige interessante Tatsache über dieses Unternehmen, also sind auch die anderen erwähnenswert.
Interessante Fakten
Also, wie oben erwähnt, hätten die tatsächlichen Kosten des Porsche 959 doppelt so hoch sein müssen wie der, der darauf verbaut wurde. Sie müssen nicht einmal ein Experte sein, um zu rechnen: Die Veröffentlichung dieses Modells des Unternehmens brachte tatsächlich keinen finanziellen Vorteil. Trotz dieser Tatsache hat das 959. Modell das Image des Konzerns jedoch erheblich aufgefrischt. Der Porsche 959 war das Auto, das die 24 Stunden von Le Mans sowie die Rallye Paris-Dakar gewann. Damit füllte er die Schatzkammer der Errungenschaften der Marke auf. Und außerdem gewann er die Liebe und Anerkennung von Tausenden von Menschen auf der ganzen Welt. Dieses Autoist das fortschrittlichste und technologisch fortschrittlichste Auto unter allen, die in den achtziger Jahren veröffentlicht wurden. Mehrere Publikationen schrieben über ihn. So wurde er beispielsweise in Sports Car International zum besten Sportwagen der 80er Jahre gekürt, und in Auto, Moto und Sport schrieb man, er sei der beste Porsche aller Zeiten. So unbezahlt stellte sich das Konzept also nicht heraus.
Veröffentlichung starten
Erzählenswert, wie dieser Porsche entstanden ist. Die Geschichte der Marke ist durchaus interessant, daher sollte dieses Thema unbedingt angesprochen werden.
Also erschien dieses Modell 1983 zum ersten Mal der Welt. Dieses Auto wurde damals in Frankfurt präsentiert. Damals war dieses Konzept ein Prototyp des Rallye-Autos der Gruppe B. Gerüchten zufolge hatte das Modell keine Zukunft. Es gab viele Meinungsverschiedenheiten, die hauptsächlich technische Merkmale betrafen. Und viele Kritiker sahen keinen Sinn darin, eine solche Maschine überhaupt herauszubringen.
Das Projekt wurde jedoch genehmigt. Und zwei Jahre später erschien der Serien-Porsche 959. Und er war bereits eine Sensation.
Aussehen
Die Bewertung des Porsche 959 sollte mit einer Beschreibung seines Aussehens beginnen. Das Bild des Autos wurde von Luigi Colani erstellt. Dies ist derselbe Designer, der später an der Corvette mitgewirkt hat. Im Allgemeinen erwies sich das Auto als spezifisch - für einen Amateur. Aber die Tatsache, dass sie die Blicke auf sich zieht, ist eine Tatsache. Viele finden im Aussehen des Modells Ähnlichkeiten mit dem Porsche 911. Wer genau hinschaut, versteht jedoch, dass dies keineswegs der Fall ist. Trotz der ziemlich großen Anzahl von Übereinstimmungen mit dem Bild stellte sich die 959. Version herausOriginal. Kein anderes Auto hatte je eine solche Karosserie.
Die Hauptaufgabe des neuen Modells war es, an der Rallye teilzunehmen. Daher konzentrierten sich die Designer auf die Aerodynamik und schufen eine stromlinienförmigere Karosserie. Aus diesem Grund war es möglich, dem Modell scharfe Ecken und andere Details zu entziehen, die über die Oberfläche hinausragten. Neben der vorderen Stoßstange, die mit einem mächtigen Lufteinlass verziert ist, verfügt das Auto über eine Vielzahl verschiedener kleiner Belüftungsöffnungen. Sie befinden sich an den Seiten und tragen zur zusätzlichen Kühlung des Motors bei (diese Funktion ist besonders hilfreich, wenn das Auto im Extremmodus fährt). Die Designer entschieden sich auch für einen großen Heckflügel. All dies machte das Design sehr funktional. Trotzdem entpuppte sich das Auto als „muskulös“. Mit ihrem Auftritt deutete sie potenziellen Käufern seriöse technische Besonderheiten an. Nun, das ist ein anderes Thema.
Porsche 959 Leistung und Leistung
Dieses Porsche-Auto ist mit einem 6-Zylinder-3,5-Liter-Motor ausgestattet, den die Hersteller unter Berücksichtigung aller Traditionen des Unternehmens entwickelt haben. Aufgrund des verfolgten Konzepts (ein Rennmodell zu erstellen) mussten jedoch einige Anpassungen vorgenommen werden.
Die Antriebseinheit für das Modell wurde unter Berücksichtigung bestimmter FIA-Anforderungen ausgewählt. Trotzdem war das Auto bereit, in Gruppe B teilzunehmen, die für ihre Kraft und Stärke bekannt war. Der Motor musste nicht mehr als 4 Liter Volumen haben. Oder 2,85 Liter – per Turboaufladung. Die Entwickler entschiedenwählen Sie die zweite Option. Sie liehen sich einen 6-Zylinder-Motor von einem Renn-Porsche.
Der Motor lief über eine 6-Gang-Mechanik, die erfolgreich mit einer elektronischen Kupplung kombiniert wurde. Die Federung erwies sich auch als anständig - sie ermöglichte es Ihnen, den Abstand einzustellen und den Modus zu wechseln (es gab einen Sport, einen mittleren und einen normalen).
Das Auto wurde 1985 zum ersten Mal bei einer Rallye eingesetzt, aber leider wurden keine Siege erzielt. Das haben die Ingenieure berücksichtigt. Und 1986 präsentierten sie der Öffentlichkeit einen modernisierten Porsche mit 600-PS-Motor und Biturbo-Aufladung. Damit belegte das Porsche-Team den ersten Platz.
Umsatz
Interessanterweise wurde dieses Modell nie in den USA verkauft. Das Unternehmen wollte es den Amerikanern einfach nicht präsentieren. Es war unrentabel. Und in Europa gab es genügend potenzielle Käufer. Geplant war übrigens eine Auflage von 200 Stück (in Serie). Das Modell war damals wahnsinnig teuer - etwas weniger als 300.000 Dollar. Dann verglichen viele den Porsche für den Preis mit dem berühmten Ferrari F40. Er kostete etwas mehr und war ein direkter Konkurrent des Porsche 959.
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