2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:34
"Victory GAZ M20" - das legendäre sowjetische Auto, das von 1946 bis 1958 in Serienproduktion war. Insgesamt wurden 236.000 Autos produziert.
Neuwagenprojekt
Das Gorky Automobile Plant erhielt Anfang 1943 die Anweisung, einen neuen Personenwagen zu bauen. Die Hauptentwurfsarbeit wurde in der Abteilung des Chefdesigners A. A. Lipgart. Zu dieser Zeit gab es eine Praxis, Werkzeuge für den Produktionszyklus im Ausland herzustellen, hauptsächlich in amerikanischen Firmen. Irgendwann ergriff der Chefdesigner jedoch die Initiative und wies das Designbüro an, eine eigene, inländische Entwicklung durchzuführen.
So gab es ein Projekt zur Schaffung eines sowjetischen Personenkraftwagens, der den Namen "Victory GAZ M20" erhielt. In kurzer Zeit war das Fahrgestell berechnet, Masse und Schwerpunkt verteilt. Der Motor wurde weit nach vorne getragen, er befand sich über dem vorderen Aufhängungsträger. Dadurch wurde die Kabine geräumiger, es wurde möglich, die Passagiersitze rationell zu verteilen.
Dadurch erreichte die Gewichtsverteilung mit 49% auf der Vorderachse und 51% auf der Hinterachse ein nahezu perfektes Verhältnis. Das Design wurde fortgesetzt, und nach einer Weile stellte sich heraus, dass dies der Fall warModell "GAZ M20 Pobeda" hat aufgrund der Körperform eine außergewöhnliche aerodynamische Leistung. Das vordere Ende trat reibungslos in den entgegenkommenden Luftstrom ein, und das Heck des Autos nahm sozusagen nicht einmal an aerodynamischen Tests teil, der Widerstand der Karosserie gegen Luftmassen im Bereich von der Windschutzscheibe bis zur hinteren Stoßstange war so niedrig. Spezielle Sensoren markierten die Anzahl der Einheiten von 0,05 bis 0,00.
Präsentation
Mehrere Muster von Autos mit unterschiedlichen Eigenschaften wurden im Sommer 1945 im Kreml der obersten Führung des Landes präsentiert. Für die Serienproduktion wurde eine Vierzylinderversion des Pobeda GAZ M20 gewählt. Die ersten Autos verließen das Fließband im Juni 1946, aber es wurden viele Mängel festgestellt. Die Massenproduktion von "Victory" begann im Frühjahr 1947.
Die Maschine wurde während des Produktionsprozesses kontinuierlich verbessert. Schließlich wurde eine ziemlich effiziente Heizung eingebaut, kombiniert mit einem Scheibengebläse, im Oktober 1948 erhielt der Wagen neue Parabelfedern und ein Thermostat. 1950 wurde bei Pobeda ein Sch altgetriebe von ZIM mit Sch althebel am Lenkrad verbaut.
Modernisierung
Das Auto durchlief eine Reihe von Restylings. Das Ergebnis des letzteren im Jahr 1955 war die Vereinigung von Pobeda mit der Armee GAZ-69. Das ultimative Ziel dieses seltsamen Projekts war es, einen sowjetischen Geländewagen mit hohem Komfort zu schaffen. Die Idee erwies sich als undurchführbar, weil das Ergebniserwies sich als deprimierend. Außer einem tollpatschigen Freak mit riesigen Rädern war nichts zu bekommen.
Dann erschien 1955 eine neue Modifikation der dritten Serie mit einem 52-PS-Motor, einem mehrrippigen Kühlergrill und einem Radioempfänger. Das Modell wurde bis 1958 produziert.
Es gab Versuche, ein elegantes Cabrio unter dem Index "M-20B" zu schaffen, mehr als 140 Exemplare solcher Autos wurden produziert. Eine Serienproduktion konnte aufgrund von Schwierigkeiten mit der Kinematik des automatischen Ausfahrens des Planendachs nicht aufgebaut werden. Aus irgendeinem Grund blieb eine Seite des Rahmens hinter der anderen zurück, die Dachkonstruktion öffnete sich nicht. Die Produktion musste eingestellt werden.
Ende der 50er Jahre wurde im Automobilwerk Molotov eine kleine Serie von "M-20D" mit einem aufgeladenen Motor mit einer Leistung von 62 PS auf den Markt gebracht. Diese Autos waren für die KGB-Garage bestimmt. Gleichzeitig begann die Montage des Pobeda mit einem 90-PS-Sechszylindermotor von ZIM für den MGB/KGB. Warum diese Abteilungen Hochgeschwindigkeitswagen brauchten, ist noch unklar, aber sie bekamen sie trotzdem.
Engine
- Typ - Benzin, Vergaser;
- Marke - М20;
- Hubraum - 2110 cu. siehe;
- Konfiguration - Vierzylinder, Reihen;
- maximales Drehmoment - 2000-2200 U/min;
- Leistung - 52 PS bei 3600 U/min;
- Zylinderdurchmesser - 82 mm;
- Kompressionsverhältnis - 6, 2;
- Lebensmittel - Vergaser K-22E;
- Kühlung - Flüssigkeit, Zwangsumlauf;
- Gasverteilung - Nockenwelle Nockenwelle;
- Zylinderblock -Grauguss;
- Zylinderkopfmaterial - Aluminium;
- Anzahl Balken - 4;
- Höchstgeschwindigkeit beträgt 106 km/h;
- Benzinverbrauch - 11 Liter;
- Tankinh alt - 55 Liter.
Tuning "GAZ M20 Pobeda"
Weil die „M20“eine Maschine aus ferner Vergangenheit ist und seit ihrer Produktion mehr als 60 Jahre vergangen sind, ist das Modell heute ein interessantes Verwandlungsobjekt. Das Tuning des „GAZ M20 Pobeda“verspricht ein spannender kreativer Prozess zu werden.
"Victory" in Miniatur
Derzeit erscheint das Magazin Pobeda GAZ M20, das ein interessantes kreatives Projekt bietet. Von Ausgabe zu Ausgabe liefert die Publikation Materialien zum Zusammenbau einer exakten Kopie des legendären Personenwagens. Das Projekt heißt „GAZ M20 Pobeda 1:8“. Jeder kann das Angebot nutzen und sich eine exakte Kopie des Autos im Maßstab 1:8 zusammenbauen. Das Modell wird im Vergleich zu gewöhnlichen Miniaturen groß ausfallen, aber die Identität mit dem Original ist fast hundertprozentig. Die Scheinwerfer des Modells leuchten durch eingebaute Dioden.
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