2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:33
Mit dem Wintereinbruch beginnen sowohl für das Auto als auch für seinen Besitzer schwarze Tage: Eis, vereiste Scheiben, eingefrorene Tür- und Kofferraumschlösser, eingefrorene Bremsbeläge … Das größte Problem ist aber der K altstart des Motors. Wenn die Lufttemperatur außerdem unter 20 Grad unter Null fällt, startet der Motor sowohl bei inländischen als auch bei ausländischen Autos gleich schlecht.
Warum das Auto nicht "k alt" anspringt
Schlechter Motorstart "bei Kälte" ist mit einer Reihe von Gründen verbunden:
- Bei Temperaturen unter -20 Grad verliert ein vollgeladener Akku 50 bis 80 Prozent seiner Ladung, obwohl die Belastung anders als im Sommer erst im Winter zunimmt.
- Die Erhöhung der Belastung der Batterie ist auch mit einer Veränderung der Konsistenz des Öls im Motor verbunden. Bei k altem Wetter wird es dicker. Daher benötigt der Anlasser mehr Kraft, um die Kurbelwelle zu drehen, und dies wiederum erfordertzusätzliche Batterieleistung.
- Wenn die Kerzen im Auto längere Zeit nicht gewechselt wurden und eine nennenswerte Leistung erbringen, wird zusätzliche Energie aus der Batterie benötigt, damit sie das brennbare Gemisch entzünden können.
- Niedrige Temperaturen führen dazu, dass sich durch die Verdichtung des Metalls die Sp alte im Ventilmechanismus und im Brennraum (zwischen Kolben und Zylinderwänden) vergrößern, was zu einer Abnahme der Verdichtung führt.
- Aufgrund eines Kompressionsabfalls gelangt Öl in den Brennraum, was zu einer erhöhten Kohlenstoffbildung führt, die sich nicht nur auf Kerzen, Kolbenböden und Ventilen ablagert, sondern auch den Ölfilter verstopft und seine Lebensdauer erheblich verkürzt.
Wie Sie sehen können, hängen alle Gründe, die es schwierig machen, den Motor k alt zu starten, irgendwie zusammen. Und jeder von ihnen trägt dazu bei, dass das Auto nicht anspringt.
So bereiten Sie Ihr Auto für den Winterbetrieb vor
Zunächst einmal ist zu erwähnen, dass jeder K altstart des Motors hinsichtlich des Verschleißes mit einer Laufleistung von 150–200 km gleichgesetzt werden kann und dieser Wert proportional zum Temperaturabfall ansteigt, d.h Je niedriger die Temperatur, desto höher der Motorverschleiß. Daher sollte im Vorfeld darauf geachtet werden, den Verschleiß zu minimieren.
Dazu sollten Sie bereits vor Kälteeinbruch die Elektrolytdichte in der Batterie prüfen und ggf. die Batterie nachladen. Wobei dies den Akku natürlich nicht vor einem Ladungsverlust bei Minustemperaturen bewahren wird. Daher ist es am besten, es den Autofahrern in Regionen mit einer durchschnittlichen Tageswintertemperatur von -30 Grad gleich zu tun: nachts die Batterie herausnehmen und in einen warmen Raum stellen. Ein paar Minuten, die morgens beim Ausbau verloren gehen, werden durch einen problemlosen Motorstart mehr als wettgemacht.
Es ist besser, Öl für die Winterperiode zu wählen, damit es seine Viskosität in der Kälte nicht ändert oder zumindest nicht stark eindickt. Lesen Sie daher die Beschreibung des ausgewählten Öls sehr sorgfältig durch und achten Sie besonders auf den Temperaturbereich seiner Anwendung.
Vor dem Winter sollten Sie auch neue Kerzen und Filter (Luft, Feinbrennstoff, Öl) einsetzen. Außerdem wäre es nützlich, für alle Fälle immer ein weiteres Kerzenset bei sich zu haben.
Motor k alt starten
Die Reihenfolge der Aktionen beim Versuch, den Motor bei Frost zu starten, ist im Prinzip universell für alle Autos. Geringfügige Unterschiede können auf Unterschiede in den Kraftstoffsystemen zurückzuführen sein. Daher wird ein K altstart eines VAZ-, GAZ- oder UAZ-Motors auf die gleiche Weise wie bei ausländischen Autos durchgeführt.
Also nach längerem Aufenth alt in der Kälte muss der Akku erstmal "aufgeweckt" werden. Dazu wird das Fernlicht für 10-15 Sekunden eingesch altet, dadurch wird eine chemische Reaktion in der Batterie gestartet und der Elektrolyt aufgeheizt.
Der nächste Schritt ist, die Kupplung zu ziehen. Dadurch werden der Motor und das Getriebe ausgerückt, wodurch eine übermäßige Belastung von der Kurbelwelle entfernt wird. Das ist wichtig, denn auch im Leerlauf werden die Gänge der Box gesch altetAnlassen, und dies erfordert zusätzliche Energie von der Batterie.
Mehr als 5 Sekunden an einem Versuch den Anlasser zu drehen ist nicht nötig, sonst kann man endlich die Batterie pflanzen oder die Kerzen einfüllen, was bei niedrigen Temperaturen nicht akzeptabel ist. Wenn der Motor in gutem Zustand ist, sollte er beim 2., 3. Versuch starten.
Das Kupplungspedal sollte nicht losgelassen werden, bis es beginnt, gleichmäßig zu arbeiten, da sonst der Motor absterben kann. Nachdem Sie das Auto 2-3 Minuten im Leerlauf laufen lassen, können Sie sanft losfahren (ohne Ruckeln und Beschleunigen), der Motor wird während der Fahrt schneller warm.
Ein paar Tipps für einen Vergasermotor
Es gibt eine Volksweisheit, die es einfacher macht, morgens einen k alten Motor zu starten. Dazu wird abends ein halbes Glas Benzin in das Schmiersystem des Autos gegossen, damit sich das Öl nicht verdickt. Diese Methode ist jedoch nur wirksam, wenn Mineralöl in den Motor gegossen wird. Es ist nicht geeignet für Synthetik und Halbsynthetik. Und noch etwas: Nach zwei Gläsern Benzin im Schmiersystem muss das Öl gewechselt werden, daher ist diese Methode zwar effektiv, aber eher für Notfälle geeignet.
Auch für den K altstart von Vergasermotoren können Sie Äther oder, wie es auch genannt wird, „Schnellstart“(in Autohäusern erhältlich) verwenden. Dazu wird der Luftfilterdeckel abgenommen und Äther durch die Drosselklappen direkt in den Vergaser eingespritzt, danach wird der Filterdeckel dicht verschlossen. Ätherdämpfe, gemischt mit Kraftstoffdämpfen, verbessern die Entflammbarkeit. Um ein solches Gemisch zu entzünden, genügt schon ein schwacher Funke.
Es ist auch sinnvoll, nach dem Abstellen des Fahrzeugs den Drosselklappensteller bis zum Anschlag herauszuziehen („Ansaugen“) und damit den Zutritt von noch nicht abgekühlter K altluft zum Vergaser zu sperren. Dadurch wird verhindert, dass sich darin Kondenswasser bildet.
Was tun, wenn der Akku "leer" ist?
Wenn die Batterie immer noch entladen ist, ist es in dieser Situation am einfachsten, sie von einem anderen Auto aus „anzuzünden“. Dies erfordert spezielle Kupferdrähte mit Befestigungen an den Klemmen ("Krokodile"). Sie müssen besonders vorsichtig sein, wenn Sie einen Einspritzmotor anzünden, da er viele Arten von Elektronik enthält, die aufgrund eines Spannungsabfalls ausfallen können.
Batterien können angeschlossen werden, ohne den Motor des Spenderautos abzustellen, Hauptsache Polarität und Reihenfolge genau beachten.
Die Verbindung beginnt nach dem Schema von einer schwachen Batterie zu einer geladenen:
- Vom Minus des Verbrauchers zum Minus des Spenders.
- Vom Plus des Verbrauchers zum Plus des Spenders.
Achten Sie darauf, das Plus nicht mit dem Minus zu verwechseln, sonst kann die Batterie explodieren!
Nach dem Anschließen müssen Sie den "Spender" noch 5-10 Minuten im Leerlauf arbeiten lassen, damit er den entladenen Akku wieder auflädt. Dann sollte der Motor abgestellt werden und erst danach versucht werden, den Verbraucher zu starten. Geschieht dies nicht, kann der beim Starten des angetriebenen Motors auftretende Stromstoß die Elektronik des „Spenders“schwer beschädigen.
Wenn nichts davon zutriffthilft, bleibt nur das Auto ins Schlepptau zu ziehen oder zu schieben.
Wie starte ich ein Auto aus dem Schlepptau
Ein Auto aus dem Schlepptau zu starten ist keine schwierige Aufgabe, aber es muss richtig gemacht werden. Dazu wird die Zündung eingesch altet, das Auto in den Leerlauf gebracht und Sie können losfahren. Nach dem Erreichen der Geschwindigkeit (40 km / h) wird die Kupplung herausgedrückt und der dritte Gang sofort eingelegt (so dass die Belastung des Motors minimal ist) und die Kupplung sanft gelöst. Wenn der Motor anspringt, h alten Sie nicht sofort an, da das Auto stehen bleiben kann. Sie müssen warten, bis der Motor anfängt, gleichmäßig zu arbeiten (die Geschwindigkeit hört auf zu schweben).
Die Motordrehzahl schwankt beim K altstart normalerweise zwischen 900-1200 U/min und fällt nach dem Aufwärmen auf 800.
Ein weiteres Problem beim Autobetrieb im Winter ist, wenn nach einem K altstart ein Pfeifen unter der Motorhaube zu hören ist, das nach dem Aufwärmen verschwinden kann. Dies kann jedoch nicht ignoriert werden.
Was nach einem K altstart unter der Haube pfeifen kann
Wenn bei k altem Motor ein Pfeifen unter der Motorhaube zu hören ist, dann kann das mehrere Gründe haben:
- Antriebsriemen. Besonderes Augenmerk sollte auf den Generatorriemen gelegt werden. Bei schwacher Spannung rutscht es einfach auf den Schaft, daher der Pfiff, nach dem Aufwärmen kann der Pfiff verschwinden.
- Spannrolle, Zeitsch altwerk (mit der Zeit verstärkt sich das Pfeifen und wirdpermanent);
- abgenutzte Wellen (Pumpe, Generator).
Es muss daran erinnert werden, dass jedes Fremdgeräusch unter der Motorhaube eine Art Warnung vor einer Fehlfunktion ist. Wenn Sie die Ursache des Geräuschs nicht selbst feststellen können, müssen Sie sich an die Spezialisten der Tankstelle wenden, und Sie sollten es nicht verzögern. Irgendwo mitten auf der Straße bei hartem Frost „auszubrechen“ist schließlich ein zweifelhaftes Vergnügen.
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