Anlasser: Konzept, Typen, Spezifikationen, Startregeln und Betriebsmerkmale
Anlasser: Konzept, Typen, Spezifikationen, Startregeln und Betriebsmerkmale
Anonim

Der Startermotor oder "Starter" ist ein 10-PS-Vergaser-Verbrennungsmotor, der zum Starten von Dieseltraktoren und -maschinen verwendet wird. Früher waren ähnliche Geräte an allen Traktoren installiert, aber heute ist ein Starter gekommen, um sie zu ersetzen.

Startvorrichtung

Das Design des PD besteht aus:

  • Energiesysteme.
  • Reducer Anlasser.
  • Kurbelmechanismus.
  • Stränge.
  • Zündsysteme.
  • Regler.

Das Motorgehäuse besteht aus einem Zylinder, einem Kurbelgehäuse und einem Zylinderkopf. Die Teile des Kurbelgehäuses sind miteinander verschraubt. Die Stifte umreißen die Mitte des Anlassers. Die Getriebezahnräder sind durch eine spezielle Abdeckung geschützt und befinden sich vorne im Kurbelgehäuse, der Zylinder befindet sich im oberen Teil. Doppelt gegossene Wände bilden einen Mantel, in den Wasser durch ein Rohr zugeführt wird. Durch zwei Spülungen verbundene BrunnenFenster, Gemisch in das Kurbelgehäuse fließen lassen.

Anlasser sind bauartbedingt Zweitakt-Anlasser gepaart mit modifizierten Dieselmotoren. Die Motoren sind mit einem Singlemode-Fliehkraftregler ausgestattet, der direkt mit dem Vergaser verbunden ist. Die Stabilität der Kurbelwelle sowie das Öffnen und Schließen der Drosselklappe werden automatisch geregelt. Trotz der geringen Leistung (nur 10 PS) kann PD die Kurbelwelle mit einer Drehzahl von 3500 U/min drehen.

Anlaufmoment des Asynchronmotors
Anlaufmoment des Asynchronmotors

Das Funktionsprinzip des Anlassers

Der Anlasser wird wie die meisten Einzylinder-Zweitaktmotoren mit Benzin betrieben. Das PD ist mit Zündkerzen, Hochspannungskabeln und einem Elektrostarter ausgestattet.

Das Funktionsprinzip des Motors ist wie folgt:

  • Der Kolben schließt beim Übergang der Strecke zwischen unterem und oberem Totpunkt zuerst das Spülfenster und dann den Einlass.
  • Das brennbare Gemisch, das während dieser Zeit in den Brennraum gelangt ist, steht unter Druck.
  • Der in diesem Moment im Kurbeltrieb entstehende Unterdruck befördert das brennbare Gemisch vom Vergaser in die Kurbelkammer, nachdem der Kolben das Einlassfenster geöffnet hat.
  • Die Zündung des Kraftstoffs mit einem Funken erfolgt, wenn sich der Kolben in der Nähe des OT befindet. Die Teile werden durch Sprühen von Kraftstoff geschmiert, der im Verhältnis 1:1 mit Öl gemischt wird.

Einfaches Design von Startmotoren (PD) ermöglicht die Verwendung von Kraftstoff und Öldie niedrigste Qualität. Der Launcher wird durch Drücken der Taste auf seinem Körper eingesch altet.

Motorstartgerät
Motorstartgerät

PD-Modelle

Einige Modelle von Trägerraketen werden immer noch auf Traktoren und Spezialgeräten verschiedener Marken und Modelle verwendet.

  • PD-8. Einzylinder-Zweitaktmotor mit einer Leistung von 5,1 kW. Die Kurbelwellendrehzahl beträgt 4300 U/min. Das Kraftstoffgemisch wird extern mit einem Vergaser gebildet. Durchmesser und Hub des Zylinders sind gleich und betragen 62 Millimeter, das Arbeitsvolumen 0,2 Liter. Das Verdichtungsverhältnis des Kraftstoffs beträgt 6,6. Als Kraftstoff wird ein Gemisch aus Dieselöl und Benzin im Verhältnis 1:15 verwendet.
  • PD-10. Einzylinder-Zweitaktmotor mit Kurbelkammerspülung. Die Gemischbildung erfolgt extern über einen Vergaser. Der Hub des Zylinders beträgt 85 Millimeter, der Durchmesser 72 Millimeter und das Volumen 0,346 Liter. Drehmoment - 25 N/m, Kraftstoffkompressionsverhältnis - 7,5.
  • P-350. Einzylinder-Zweitakt-Startermotor mit Kurbelkammerspülung. Die Bildung des Gemisches ist Vergaser. Der Hub des Zylinders beträgt 85 Millimeter, der Durchmesser 72 Millimeter, das Volumen des Zylinders 0,364 Liter. Drehmoment 25 N/m, Kompressionsverhältnis 7,5.
Motorbetrieb starten
Motorbetrieb starten

Häufige Probleme und Lösungen

Wenn der Anlasser nicht startet, diagnostiziere das Problem und versuche es zu beheben. Der Grund dafür kann eine Verstopfung der Hauptmechanismen und Motorteile sein, die das Eindringen von Kraftstoff verhindertin die Schwimmerkammer. Sie können dies beheben, indem Sie alle Teile reinigen.

Der fehlende Funke am Ende der Zündkerze kann ein weiterer Grund sein, warum der Motor nicht anspringt. In diesem Fall wird die durch den Magnetzünder verlaufende Verkabelung überprüft. Die Knockdown-Einstellung wird nach dem Starten und Aufwärmen des Motors korrigiert. Ein falsch eingestellter Zündzeitpunkt kann einer der Gründe dafür sein, dass der PD nicht startet.

Ein fehlerhafter Motorbetrieb kann mehrere Ursachen haben:

  • Die Leerlaufdüse war verstopft.
  • Leerlaufschraube falsch eingestellt.
  • Hauptdüse verschmutzt.
  • Falsche Zündwinkeleinstellung.
  • Probleme beim Öffnen der Drosselklappe.
  • Verstopfte Pipeline.
  • Startkondensator des Motors verstopft.

Eine schnelle Überhitzung des Motors wird durch Hinzufügen von Wasser beseitigt, aber es kann mehrere Gründe für eine Erwärmung geben - zum Beispiel eine Verstopfung des Raums zwischen Kopf und Zylinder oder der Verbrennungskammer mit Ruß. Dies wird durch Reinigen aller Mechanismen des abgesch alteten Motors beseitigt. Ursache für die Überhitzung des Werfers ist jedoch nicht immer Wassermangel oder Verschmutzung: Zunächst ist er auf maximal 10 Minuten Betrieb am Stück ausgelegt. Bei längerem Gebrauch kann es schneller verschleißen.

Einphasenmotor mit Anlaufwicklung
Einphasenmotor mit Anlaufwicklung

Einstellung und Abstimmung von PD

Ein stabiler und korrekter Betrieb des Launchers ist nur möglich, wenn alle Mechanismen und Teile richtig konfiguriert sind. Zuerst wird der Vergaser abgestimmt, indem die Länge der Stange eingestellt wird. Kombinieren des Gashebels und des Reglers. Die Vergasereinstellung erfolgt bei niedrigen Drehzahlen.

Im nächsten Schritt wird die Kurbelwellendrehzahl über eine Feder eingestellt. Durch Ändern der Kompressionsstufe können Sie die Anzahl der Umdrehungen anpassen. Die Zündanlage und der Getriebeausrückmechanismus sind die letzten, die eingestellt werden müssen.

Engine PD-10

Der Hauptteil des PD-10-Designs ist ein gusseisernes Kurbelgehäuse, das aus zwei Hälften zusammengesetzt ist. Ein gusseiserner Zylinder ist mit vier Stehbolzen am Kurbelgehäuse befestigt, an dessen Vorderwand ein Vergaser und an der Rückwand ein Schalldämpfer befestigt sind. Der gusseiserne Kopf schließt den Zylinder von oben ab, die Zündkerze wird in das zentrale Loch geschraubt. Das geneigte Loch oder der Hahn dient zum Spülen des Zylinders und zum Einfüllen von Kraftstoff.

Die Kurbelwelle ist kugel- und rollengelagert im inneren Hohlraum des Kurbelgehäuses gelagert. Das Zahnrad ist am vorderen Ende der Kurbelwelle und am hinteren Ende - dem Schwungrad - montiert. Selbsthemmende Wellendichtringe dichten die Austrittsstellen der Kurbelwelle aus dem Kurbelgehäuse ab. Die Kurbelwelle selbst hat eine Verbundstruktur.

Das Antriebssystem besteht aus einem Luftfilter, einem Kraftstofftank, einem Vergaser, einem Sedimentfilter, einer Kraftstoffleitung, die den Vergaser und den Tanksumpf verbindet.

Der Einphasenmotor mit Anlaufwicklung verwendet als Kraftstoff ein Gemisch aus Dieselöl und Benzin im Verhältnis 1:15. Gleichzeitig dient das Gemisch zur Schmierung der Oberflächen reibender Motorteile.

Das Motorkühlsystem ist beim Diesel üblich und ist es auchWasser-Thermosiphon.

Das Zündsystem wird durch einen rechtsdrehenden Magnetzünder, Drähte und Kerzen dargestellt. Die Kurbelwellenräder werden über Magnetzünder angetrieben.

Der Elektrostarter provoziert das Startdrehmoment des PD-10-Motors. Das Schwungrad ist mit einem speziellen Kranz mit dem Anlasserzahnrad verbunden und hat eine Nut zum manuellen Starten des Motors.

Nach dem Starten wird der Motor mit der Startwicklung über ein Getriebe mit dem Hauptmotor des Schleppers verbunden. Der Übertragungsmechanismus besteht aus einer Reibungslamellenkupplung, einem automatischen Sch alter, einer Freilaufkupplung und einem Untersetzungsgetriebe. Im Anlaufmoment des Asynchronmotors sch altet der automatische Sch alter das Zahnrad mit dem verzahnten Schwungrad ein und setzt die Rutschkupplung in Gang. Die Drehfrequenz der Kurbelwelle des Hauptmotors wird so lange gewählt, bis sie selbstständig zu arbeiten beginnt. Danach werden die Kupplung und der automatische Sch alter aktiviert. Der Launcher stoppt nach einer Stromkreisunterbrechung.

Um das richtige Startdrehmoment eines Asynchronmotors zu gewährleisten, wird das Kraftstoffgemisch den Zylindern von Vergasermotoren durch das Antriebssystem zugeführt, von dem die wichtigsten Motorindikatoren abhängen - Effizienz, Leistung, Abgastoxizität. Das System muss während des Betriebs der Trägerraketen in einem technisch einwandfreien Zustand geh alten werden.

Anlasserwicklung
Anlasserwicklung

Vorteile des Startens von Verbrennungsmotoren und Anforderungen an sie

Zu den Vorteilen von Motoren gehört die Möglichkeit, Motoröl im Kurbelgehäuse zu erhitzenAbgase und Erwärmung des Kühlsystems durch Zirkulation des Kühlmittels durch den Kühlmantel.

Vergasermotoren unterscheiden sich grundlegend von anderen Motoren im Antriebssystem, einschließlich des Kraftstoffsystems und der Vorrichtung, die es mit Luft versorgt.

Grundvoraussetzungen für Vergaser:

  • Schneller und zuverlässiger Motorstart.
  • Feinzerstäubung des Kraftstoffs.
  • Stellen Sie sicher, dass der Motor schnell und zuverlässig startet.
  • Präzise Kraftstoffdosierung für hervorragende Leistung und Wirtschaftlichkeit in allen Motorbetriebsarten.
  • Möglichkeit, den Betriebsmodus des Motors reibungslos und schnell zu ändern.

PD-Wartung

Die Wartung des Werfers besteht darin, die Abstände zwischen den Kontakten des Zündmagnetunterbrechers und den Elektroden der Zündkerze einzustellen. Und auch bei der Diagnose und Inspektion der Startarbeitswicklung des Motors.

Motor mit Anlaufwicklung
Motor mit Anlaufwicklung

Abstände zwischen den Elektroden prüfen

Die Zündkerze ist herausgeschraubt, das Loch ist mit einem Stopfen verschlossen. Die Ablagerung auf der Kerze wird beseitigt, indem sie einige Minuten in ein Benzinbad gelegt wird. Der Isolator wird mit einer Spezialbürste gereinigt, der Körper und die Elektroden mit einem Metallschaber. Der Abstand zwischen den Elektroden wird mit einer Sonde überprüft: Sein Wert sollte zwischen 0,5 und 0,75 mm liegen. Der Sp alt wird ggf. durch Biegen der Seitenelektrode eingestellt.

Die Funktionsfähigkeit der Kerze wird überprüft, indem sie mit Drähten und Scrollen mit dem Magnetzünder verbunden wirdKurbelwelle, bis ein Funke entsteht. Nach Inspektion und Wartung wird die Zündkerze an ihren Platz zurückgebracht und verdreht.

Abstand zwischen den Unterbrecherkontakten prüfen

Unterbrecherteile werden mit einem weichen, mit Benzin getränkten Tuch abgewischt. Der auf der Oberfläche der Kontakte gebildete Ruß wird mit einer Nadelfeile gereinigt. Die Kurbelwelle des Motors rollt bis zur maximalen Öffnung der Kontakte. Die Sp altmessung erfolgt mit einer speziellen Sonde. Wenn es notwendig wird, den Sp alt einzustellen, werden mit einem Schraubendreher das Anziehen der Schraube und die Zahnstangenbefestigungen gelöst. Der Nockendocht wird mit ein paar Tropfen sauberem Motoröl befeuchtet.

Startdrehmoment des Motors
Startdrehmoment des Motors

Zündzeitpunkt

Der Zündzeitpunkt des Startermotors wird eingestellt, nachdem die Zündkerze entfernt wurde. Ein Tiefenmessschieber wird in die Zylinderbohrung abgesenkt. Der Mindestabstand zum Kolbenboden wird durch einen Tiefenmesser in dem Moment angezeigt, in dem sich die Kurbelwelle dreht und der Kolben in den oberen Totpunkt steigt. Danach dreht die Kurbelwelle in die entgegengesetzte Richtung, und der Kolben fällt um 5,8 Millimeter unter den Totpunkt. Die Kontakte des Magnetzünders müssen durch den Rotornocken geöffnet werden. Geschieht dies nicht, dreht sich der Zündmagnet bis die Kontakte öffnen und wird in dieser Position fixiert.

Gangeinstellung

Die Wartung des Werfergetriebes besteht in der regelmäßigen Schmierung und Einstellung des Sch altmechanismus. Die Getriebekupplung beginnt beim Einstellen des Einrückmechanismus bei übermäßigem Verschleiß der Lamellen zu rutschen. Anzeichen dafür sind eine Überhitzung der Kupplung und eine zu langsame Drehung der Kurbelwelle beim Start.

Der Mechanismus zum Einrücken des Getriebes wird beim Anfahren des Anfahrganges eingestellt, indem der Hebel nach rechts gedreht und die Feder entfernt wird. Unter der Wirkung der Feder kehrt der Hebel in die äußerst linke Position zurück und kuppelt die Getriebekupplung ein. In diesem Fall sollte der Winkel zwischen der Vertikalen und dem Hebel 15-20 Grad betragen.

Der Hebel wird auf den Langlöchern der Rolle neu angeordnet, falls der Winkel nicht der angegebenen Norm entspricht. Es bewegt sich unter der Wirkung der Auslösefeder von der äußerst linken in die äußerst rechte Position. Die Position des Hebels wird durch die Zuggabeln so eingestellt, dass er sich in einer horizontalen Position befindet, wonach die Feder installiert wird. Das linke Ende des Ohrringschlitzes sollte bei richtiger Einstellung in Kontakt mit dem Hebelstift sein, und der Finger selbst sollte mit einem kleinen Sp alt in Kontakt mit dem rechten Ende des Ohrringschlitzes sein. Am Ohrring begrenzen die Markierungen den Bereich, in dem sich der Hebelfinger bei eingelegter Getriebekupplung befinden muss.

Ein richtig eingestellter Antrieb sorgt dafür, dass beim Anheben des Hebels bis zur oberen Endlage der Anfahrgang eingesch altet und beim Anfahren der unteren Endlage die Getriebekupplung eingerückt wird. Beim Einlegen des Ganges muss die Getriebekupplung eingerückt sein, was Voraussetzung ist.

Anlasser Getriebe
Anlasser Getriebe

Mechanismus zum Einrücken des Getriebes einstellen

Der Mechanismus zum Einrücken des Getriebes wird eingestellt, indem der Kupplungssteuerhebel in die Ein-Position gebracht wird, indem er bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Abweichung des Hebels von der Senkrechten sollte 45-55 Grad nicht überschreiten.

Um den Winkel einzustellen, ohne die Rolle zu wechseln, lösen Sie die Schrauben, entfernen Sie den Hebel aus der Verzahnung und stellen Sie ihn in die gewünschte Position, danach werden die Schrauben festgezogen. Das Startgetriebe oder Bendix muss sich in der Aus-Position befinden, für die der Hebel ohne Bewegung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.

Die Länge der Stange wird mit einer Gewindegabel so eingestellt, dass sie auf die Hebel gesteckt wird. In diesem Fall muss der Finger des Hebels des Startgangs die am weitesten links liegende Position des Schlitzes einnehmen. Der maximale Abstand zwischen Stift und Schlitz sollte 2 Millimeter nicht überschreiten. Die Finger werden nach dem Einbau der Stange geschient, dann werden die Sicherungsmuttern der Gabel festgezogen. Der Hebel wird in die vertikale Position zurückgeführt und mit der Stange verbunden. Die Kupplung passt die Länge der Stange an.

Stellen Sie nach dem Einstellen des Mechanismus sicher, dass sich der Hebel bewegt, ohne zu klemmen. Die Funktion des Mechanismus wird beim Start überprüft. Bei laufendem Anlasser darf das Anlasserzahnrad nicht schleifen.

Bei richtiger Einstellung und Abstimmung aller Mechanismen und Teile ist ein stabiler Motorbetrieb gewährleistet.

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