"MAN": Herkunftsland und Hauptmerkmale

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"MAN": Herkunftsland und Hauptmerkmale
"MAN": Herkunftsland und Hauptmerkmale
Anonim

Herstellungsland "MAN" (Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg) - Deutschland. Das Unternehmen ist auf die Herstellung von Lastkraftwagen verschiedener Typen, Bussen, Dieselturbinen und Motoren spezialisiert. Das Unternehmen wurde 1958 gegründet und hat seinen Hauptsitz in München. Das Unternehmen feierte 2008 sein 50-jähriges Bestehen, beschäftigt mehr als 50.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet in 120 Ländern einen Jahresumsatz von rund 15 Milliarden Euro pro Jahr. Betrachten Sie die Merkmale der Gründung eines Unternehmens sowie eine kurze Beschreibung der beliebtesten Maschinen dieser Marke.

Traktor MAN
Traktor MAN

Historische Fakten

Um das Herkunftsland von "MAN" weiter zu untersuchen, sollte beachtet werden, dass der Ursprung des Unternehmens historisch im Jahr 1758 begann. Damals nahm das Hüttenwerk „St. Antony“in Oberhausen seine Arbeit auf. 1808 fusionierte das Werk mit zwei weiteren Unternehmen, wodurch die Jacobi-Eisen- und Stahlwerk-Vereins- und Handelsgesellschaft gegründet wurde.

Das erste Unternehmen in Süddeutschland, bekannt als "MAN", wurde 1840 von Ingenieur Ludwig Sander gegründet. Der Name änderte sich zeitweise in Maschinenfabrik, später in MAN-Werk Gustavsburg. 1908 erhielt das Unternehmen seinen heutigen Namen, der Schwerpunkt lag jedoch auf der Erzgewinnung und der Roheisenerzeugung. Obwohl die technische Richtung nicht unbeachtet gelassen wurde.

LKW MAN
LKW MAN

Kriegsjahre

Die wenigsten kennen das Herkunftsland von „MAN“nicht, da diese Lkw auf der ganzen Welt vertrieben werden. Es ist zu beachten, dass sich während der Kriegszeit die wirtschaftliche Lage der Aktiengesellschaft erheblich verschlechterte. Diese wurde in vielerlei Hinsicht durch Repatriierungen nach dem Ersten Weltkrieg, die Besetzung des Ruhrgebiets sowie die allgemeine Finanzkrise beeinflusst.

In nur wenigen Jahren hat sich die Mitarbeiterzahl halbiert. Die zivile Industrie brach zusammen, und der militärische Bereich entwickelte sich im Rahmen der nationalsozialistischen Idee rasant. MAN produzierte Dieselmotoren für Panzer und U-Boote, Zylinder für Granaten und Pistolenteile. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs teilten die Alliierten das Unternehmen in Teile. Die Hauptrichtung war die Herstellung von Nutzfahrzeugen und Schreibmaschinen.

MAN-Auto
MAN-Auto

Noch eine Krise

1982-83 erlebte das Förderland "MAN" eine weitere Krise, die mit einer schlechten Finanzlage und dem Weltölkollaps verbunden war. Das Unternehmen selbst rechnete mit einem tiefen Unternehmensrückgang. Das Problem spiegelte sich hauptsächlich im Rückgang der kommerziellen Verkäufe widerFahrzeug. Ein weiterer Faktor für den Produktionsrückgang war die ver altete Struktur des Unternehmens mit erheblicher Quersubventionierung zwischen den Niederlassungen. 1986 wurde das Unternehmen modernisiert, der Firmensitz wurde nach München verlegt, der offizielle Firmenname wurde MAN AG.

2000

Im Herstellungsland des Autos "MAN" hat sich im Jahr 2006 (in Bezug auf die angegebene Firma) viel verändert. Das Management des Konzerns unterzeichnete eine Vereinbarung mit Force Motors, einem Unternehmen aus Indien. Die Vereinbarung sah die Schaffung eines gemeinsamen Werks zu gleichen Teilen für die Produktion von Lastkraftwagen und Bussen vor, die auf dem In- und Auslandsmarkt betrieben werden. Eröffnung der Produktionsstätte in Pithampur, Madyah Pradesh. Der erste Lkw indischen Ursprungs lief 2007 vom Band. Vier Jahre später kaufte der deutsche Konzern einen Teil seines östlichen Partners auf, woraufhin eine Tochtergesellschaft in Indien den Betrieb aufnahm.

Im Herbst 2006 wurde versucht, die schwedische Scania zu übernehmen, was von der Europäischen Kommission unterstützt wurde. Nach einigen Monaten wurde der Vorschlag jedoch aufgrund der Ablehnung einflussreicher Aktionäre zurückgezogen. MAN feierte sein 250-jähriges Bestehen im großen Stil (2008). Auf dem Programm stehen Ausstellungen in verschiedenen Museen sowie eine Oldtimer-Tour unter dem Motto „MAN back on the road“.

Im Jahr 2009 wurde das Unternehmen unter der europäischen Marke MAN SE neu registriert. Im Sommer desselben Jahres wurden die Niederlassungen von MAN Turbo und MAN Diesel zu einem Projekt namens Power Engineering zusammengeführt. Außerdem das Unternehmenunterzeichnete eine strategische Vereinbarung mit chinesischen Partnern, die Lkw der Marke Sinotruk herstellen. In dieser Zeit wurden einige der kleineren Tochtergesellschaften verkauft.

Das Lkw-Land "MAN" war nicht ohne Skandale. Im Jahr 2009 deckte die Staatsanw altschaft München ein von der Unternehmensleitung praktiziertes Korruptionsprogramm zur Bestechung von Geschäftspartnern und Regierungsmitgliedern in mehreren Dutzend Ländern auf. Um einen Vertrag für die Zeit von 2001 bis 2007 für die Produktion von Bussen und Lastwagen zu bekommen, musste ein Teil der „Spitze“des Unternehmens, angeführt von CEO Samuelson, zurücktreten.

Deutscher LKW MAN
Deutscher LKW MAN

Volkswagen Situation

Die Entstehungsgeschichte von „MAN“wurde im Sommer 2011 fortgesetzt. Damals erwarb der Konzern der Volkswagen AG über 55 Prozent der stimmberechtigten Aktien und die Hälfte des Kapitals der MAN SE. Geplant war eine Fusion mit Scania, die es der erneuerten Marke ermöglichen würde, zum größten Hersteller europäischer Lkw zu werden. Ein solches System würde etwa eine halbe Milliarde Euro einsparen, indem der Kauf von Verbrauchsmaterialien und Ersatzteilen kombiniert wird. Der regulatorische Teil dieser Vereinbarung endete im November 2011.

Als Referenz:

  • Volkswagen erhöhte seinen Stimmrechtsanteil im Frühjahr 2012 auf 73 Prozent;
  • im Juni desselben Jahres stieg die Zahl auf 75 %;
  • die erzielten Ergebnisse erlauben es uns, einen Beherrschungsvertrag abzuschließen.

"MAN" - wessen Marke?

Erzeugerland des BetrachtetenAuto - Deutschland. In der modernen Modellpalette werden verschiedene Maschinentypen vorgestellt, deren kurze Parameter wir im Folgenden betrachten werden. Beginnen wir mit der THC-Reihe.

Die angegebenen Fahrzeuge sind optimal für den Langzeittransport geeignet, sie unterscheiden sich in den Gesamtabmessungen voneinander. Die Kabine der Maschine zeichnet sich durch gute Sicht aus, die obere Luke öffnet sich mit einem Spoiler. Der größte Fahrersitz wird in der XLL-Serie präsentiert. Im Inneren gibt es fast keinen Lärm und die Oberflächen und Geräte sind erstklassig.

Produktionsland MAN
Produktionsland MAN

TGA- und TGS-Modelle

Welches Land ist der Produzent von "MAN", oben diskutiert. Als nächstes werden wir kurz die Eigenschaften der Lastzugmaschine der TGA-Linie untersuchen. Das Fahrerhaus und die Plattform dieser Maschinen sind auf den Transport von Baumaterialien und Ausrüstung mit einem Gesamtgewicht von 50 Tonnen ausgerichtet. Das Auto ist mit einem Sechszylindermotor von 10,5 Litern mit einer Kapazität von bis zu 440 "Pferden" ausgestattet. Die Kabinenhöhe beträgt 2,2 Meter bei einer Breite von 0,79 Metern.

Lkw der Baureihe TGS sind mit einem der Fahrerhaustypen ausgestattet:

  • L;
  • M;
  • LX.

Die Breite der ersten "Kompakt"-Variante beträgt 0,75 m. Alle diese Versionen sind ziemlich hoch und mit der notwendigen Ausrüstung für eine optimale Leistung ausgestattet. Die Leistungsanzeige eines Lkw dieser Baureihe beträgt 330-430 PS bei einem Volumen von 10,5 Litern. Bauzuverlässigkeit und Qualitätsparameter haben sich bewährt.

Modifikationen von TGM und TGL

Die MAN TGM-Fahrzeuge wiegen 26 Tonnen und sind mit acht Typen ausgestattetRadstände (von 3,52 bis 6,17 Meter). Solche Maschinen sollen Baumaterialien oder Schutt transportieren, ohne die Siedlung zu verlassen. Die Körperlänge variiert zwischen 3,9 und 8,1 Metern. Das Auto ist mit einem Sechszylinder-Dieselmotor mit einer Leistung von 240, 280, 326 PS ausgestattet. Umweltstandard Euro-3.

Die TGL-Version ist für hohe Belastungen ausgelegt, sie ist mit einem speziellen Filter ausgestattet, der zur Reinigung der Luft beim Lüften oder Heizen dient. Die Kabine des Autos ist mit einem Paar Fahrersitzen mit Federung ausgestattet. Das Triebwerk ist ein "Motor" mit vier Zylindern, einem Volumen von sechs Litern und Leistungsanzeigen von 150 bis 206 PS.

Foto eines MAN-Lkw
Foto eines MAN-Lkw

Interessante Informationen

Auf die Frage, wer "MAN" produziert, wird Deutschland als Produktionsland genannt. Bemerkenswert ist, dass Rudolf Diesel maßgeblich zur Entwicklung der Marke beigetragen hat. Der Ingenieur erhielt 1893 ein Patent für die Entwicklung eines Viertaktmotors. Vier Jahre später entstand ein vollwertiger Motor, der nach dem Prinzip der Selbstzündung arbeitet.

1925 wurden Fahrzeuge vom Typ MAN S1H6 mit einem Ladevolumen von bis zu 5 Tonnen und einem „Motor“mit sechs Zylindern produziert. 1955 erhielt das Unternehmen ein Werk in München, das zuvor Aggregate für verschiedene BMW-Baureihen entwickelt hatte. Seit dieser Zeit begann die Produktion von Lastwagen aktiv zu wachsen, und anstelle von V-förmigen Motoren wurden Sechszylinder-Versionen eingebaut. 1978Die Marke MAN erhielt den Titel „Truck of the Year“, woraufhin sie eine spezielle Produktionslinie der MAN Nutzfahrzeug AG herstellten. In dieser Richtung arbeitete ein Team von mehr als 20.000 Mitarbeitern. 2007 gewann eines der MAN-Fahrzeuge den ersten Platz bei der Rallye Paris-Dakkar.

LKW MAN
LKW MAN

Ergebnis

Lkw dieser Marke sind auf den Transport von Gütern über lange Strecken ausgerichtet. Sie werden aktiv für den städtischen und überregionalen Verkehr genutzt. In der Lkw-Linie wurden Versionen entwickelt, die für den einen oder anderen Zweck ausgestattet sind. Alle Wagen zeichnen sich durch eine gute Tragfähigkeit, Zuverlässigkeit und die komfortabelste Gest altung des Arbeitsplatzes aus.

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