2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:34
In den 1990er Jahren erlebte der japanische Konzern Nissan einen Mangel an Klasse-B-Modellen. Die Ingenieure und Designer des Unternehmens wurden beauftragt, ein Auto zu entwickeln, das diese Lücke schließen würde. Gleichzeitig musste besonderes Augenmerk auf das originelle Design und die Praktikabilität des Autos gelegt werden. Die ersten Testprototypen erschienen 1996. Sie wurden in den USA und Japan getestet.
Die Serienversion des Nissan Cube wurde 1998 auf der Tokyo Motor Show vorgestellt. Der Name "Cube" wurde dem Auto nicht zufällig gegeben, sondern wegen der Form der Karosserie, deren Silhouette einem Quadrat ähnelt.
Ein solch ungewöhnliches Erscheinungsbild war ganz nach dem Geschmack der Zielgruppe des Unternehmens – der japanischen Jugend. Zwei Jahre lang wurde das Auto nur auf dem japanischen Markt verkauft, und bereits im Jahr 2000 begann der offizielle Verkauf von "Cuba" auf dem nordamerikanischen Markt.
Das Auto basiert auf der vom Micra-Modell geerbten "B"-Plattform. Abgewandert von einem älteren Verwandten und Benziner 1,3 LiterMotor. Die Basisversion des Autos erhielt ein 4-Gang-Automatikgetriebe. Optional kann er mit einem stufenlosen Variator ausgestattet werden. Erhältlich nicht nur Frontantrieb, sondern auch Allrad-Version des Nissan Cube. Rückmeldungen von Autobesitzern sagten, dass das Unternehmen etwas zu tun habe, aber im Allgemeinen stellte sich heraus, dass der "Cube" eine solide Vier war.
Zweite Generation
Die zweite Generation wurde 2002 eingeführt. Das Modell, das noch mehr an einen Square erinnert, erschien als Microvan mit vergrößertem Innenraum. Eine Besonderheit dieser Generation kann das Glas der seitlichen Hintertür sein, das mit den Heckklappenfenstern zu einem Ganzen kombiniert wird. Die Heckklappe öffnete sich von links nach rechts.
Nissan produzierte auch eine Sonderversion des Cube mit verlängertem Radstand und sieben Sitzen. Diese Version war mit dem Allradantrieb „e4WD“ausgestattet.
Die zweite Generation "Cuba" verwendete nicht mehr die alten 1,3-Liter-Motoren: Sie erhielt zwei 1,4- und 1,5-Liter-Benzinkraftwerke (seit 2005). Sie arbeiteten alle mit demselben 4-Gang-Automatikgetriebe oder stufenlosen Variator zusammen.
Im Jahr 2008 wurde auf der New York Auto Show das Konzept einer elektrischen Version des Nissan Cube - Denki vorgestellt. Der neue "Cube" wurde nicht nur in den USA und Japan, sondern auch in vielen europäischen Ländern verkauft. Das Modell wurde in Sunderland, Großbritannien, zusammengebaut.
Dritte Generation
Das offizielle Debüt der neuesten Generation des Autos fand 2008 auf der Los Angeles Auto Show statt.2009 erschien die Neuheit auf vielen Weltmärkten, mit Ausnahme von Osteuropa, sowie Russland.
Design
Weniger Winkligkeit ist das Markenzeichen der dritten Generation des Nissan Cube. "Tuning", das von Nissan-Designern durchgeführt wurde, machte das Auto stromlinienförmiger. Das Auto erhielt einen schmalen Kühlergrill, längliche ovale Scheinwerfer mit entfernter Fern- und Abblendlichtoptik. Auf beiden Seiten des Markenlogos befinden sich sechs Belüftungslöcher. Das ausgeklügelte Design des Kühlergrills führte dazu, dass das Auto den Spitznamen „Bulldogge mit Sonnenbrille“erhielt.
Die hintere Stoßstange des Autos ist konvex und stromlinienförmiger als beim Vorgänger. In seinem oberen Teil befindet sich eine hintere Optik, die in einem länglichen Oval vereint ist.
Interieur
Der Innenraum des Nissan Cube hat sich dramatisch verändert. Die Designer gaben dem Innenraum die Form eines Whirlpools, egal wie seltsam es klingen mag.
Es sollte das wellenförmige Armaturenbrett des Autos beachtet werden. Während in der zweiten Generation Instrumententafel und Mittelkonsole zu einer Einheit zusammengefasst wurden, sind sie in der dritten Generation eigenständige Interieurelemente.
Die größten Elemente des Armaturenbretts sind der ovale Drehzahlmesser und der Tachometer. Dazwischen befindet sich der Bildschirm des Bordcomputers. Dreispeichen-Lenkrad mit mittlerer Griffigkeit. Die Mittelkonsole ragt in den Innenraum, Instrumententafel und Nische über dem Handschuhfach liegen in wellenförmigen Vertiefungen. In seinem oberen Teil befindet sich eine Headunit (teure Konfigurationen sind damit ausgestattetMultimedia Nissan Connect mit Touchscreen), an dessen Seiten sich ovale Luftkanäle befinden. Im unteren Bereich befindet sich die Klimaanlage, auf dem Mitteltunnel sind kompakte Getränkeh alter vorgesehen.
Die Vordersitze "Cuba" mit kurzen Polstern und schwachem Seitenh alt sind noch recht bequem.
Die hohe Sitzposition bietet dem Fahrer eine hervorragende Sicht. Eine breite, neigbare Armlehne teilt das hintere Sofa in zwei Plätze. Die Rückenlehnen der hinteren Sitzreihe klappen im Verhältnis 40/60 um und vergrößern so das Gepäckraumvolumen auf 1645 Liter.
Nissan Cube. Spezifikationen
Die dritte Generation von "Cuba" basiert auf der gleichen "B"-Plattform. Der Radstand des Autos beträgt 2530 mm, die Gesamtlänge 3720 mm, die Breite 1610 mm und die Höhe 1625 mm.
Die Motorenpalette für den Nissan Cube besteht aus drei Benzin- und einem Dieselmotor. Benziner werden durch 1,5-Liter-Motoren mit 109 PS, 1,6-Liter-Motoren mit 112 PS und 1,8-Liter-Motoren mit 122 PS repräsentiert. Der 1,5-Liter-Dieselmotor kann 110 PS entwickeln. Mit. Alle Motoren arbeiten in Verbindung mit einem manuellen Getriebe in einer Fünf- oder Sechsgang-Version oder sind mit einem stufenlosen Variator kombiniert.
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