2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:34
Die Viskosität ist einer der wichtigsten Parameter des Öls, das in den Motor eingefüllt werden muss. Nicht umsonst ist die Viskosität von Motoröl auf dem Behälter selbst angegeben. Die Viskositätsänderung in Abhängigkeit von der Temperatur bestimmt die Grenzen der Temperaturgrenzen für den Einsatz dieser Kraft- und Schmierstoffe. Bei niedrigen Temperaturen sollte die Viskosität des Öls nicht sehr hoch sein, damit der Motor "k alt" (vom Anlasser) starten kann und die Pumpe es durch das System pumpen kann. Und bei hohen Temperaturen sollte die Viskosität dieses Schmiermittels nicht zu niedrig sein, um den erforderlichen Druck im System aufrechtzuerh alten und einen Schmierfilm zwischen den Teilen im Motor zu erzeugen, die aneinander reiben.
Kategorien von Ölen
Je nachdem, wie sich ein bestimmter Kraftstoff mit der Temperatur verändert, gibt es verschiedene Kategorien:
- Winter. Diese Öle haben eine niedrige Viskosität, sodass der Motor bei k alten Außentemperaturen damit problemlos anspringt. Bei hohen Temperaturen sind solche Öle jedoch nicht in der Lage, einen normalen Motorbetrieb zu gewährleisten. Die Viskosität dieser Art von Motoröl ist bei hohen Temperaturen sehr niedrig, sodass es keinen zuverlässigen Ölfilm zwischen den Motorteilen bilden kann.
- Sommer. Bei niedrigen Außentemperaturen (z. B. im Winter) bieten diese Öle keine K altstarts, funktionieren aber aufgrund ihrer hohen Viskosität gut bei hohen Temperaturen.
- Die ganze Saison. Dies sind universelle Schmierstoffe, die bei niedrigen Temperaturen die Viskosität von Winterölen haben, bei hohen Temperaturen die Viskosität von Sommerölen. Gerade diese Schmierstoffe sind am beliebtesten, da sie nicht jede Saison gewechselt werden müssen und zudem sehr effektiv als Energiesparer sind.
Die Viskosität von Motorenölen ist ein wichtiger, aber nicht der einzige Betriebsparameter. Es lohnt sich auch, die Verschleißschutz-, Korrosionsschutz-, Reinigungs- und Antioxidationseigenschaften zu berücksichtigen. Trotzdem sind die Viskositätseigenschaften von Motorölen am wichtigsten. Für sie klassifizieren die Fahrer Kraftstoffe und Schmiermittel. Und verschiedene Zusätze und Zusatzstoffe erhöhen nur die Kosten des Produkts.
Welches Öl ist das richtige für Ihr Auto?
Grundlage für die Auswahl einer bestimmten Marke ist die Anforderung des Automobilherstellers. Die Anleitung muss angeben, welche Viskosität das Motoröl haben soll. Als Beispiele finden sich in den Anleitungen auch bestimmte Marken und Links zu Websites von Schmierstoffherstellern.
Falls das Auto alt ist und Sie keine offiziellen Anweisungen für die Art und Marke des verwendeten Öls finden können, können Sie es selbst tunWählen Sie die Ölmarke für das Getriebe und den Motor. An jeder Verkaufsstelle oder an der Tankstelle können sie qualifizierte Ratschläge geben.
SAE Motorölviskosität
SAE (Society of Automobile Engineers) ist ein internationaler Standard, der die Viskosität von Ölen regelt. Viele Autofahrer gehen davon aus, dass dies der Hersteller oder die Marke des Schmiermittels ist, aber das ist nicht der Fall. Die SAE-Spezifikation kann nichts über die Qualität des Öls oder seinen Verwendungszweck für einen bestimmten Motortyp aussagen.
Der SAE-Standard bewertet die folgenden Schmierstoffparameter:
- Kinematische Viskosität. Dieser Parameter charakterisiert die Übereinstimmung des Produkts mit der einen oder anderen Viskositätsklasse. Dies ist der Hauptindikator für alle Kraftstoffe und sollte nicht mit der dynamischen Viskosität von Motoröl verwechselt werden, die den Widerstand zweier Ölschichten bestimmt.
- Pumpbarkeit. Bestimmt die Geschwindigkeit, mit der Öl beim K altstart in die Reibpaare gelangt. Es besteht auch die Möglichkeit eines Motorausfalls aufgrund der Rotation der Liner während des Starts.
- Viskosität bei hohen Temperaturen. Gibt die wahre Viskosität bei Hochtemperaturbetrieb wieder. Der Parameter charakterisiert auch Verschleißschutzeigenschaften.
Tatsächlich ist SAE die Viskositätsklasse von Schmiermitteln. Heute gibt es 5 Sommerkurse und 6 Winterkurse. In der Bezeichnung der Viskosität von Wintermotorenölen ist immer der englische Buchstabe W vorhanden, was Winter (Winter) bedeutet. Und was wird mehr seinhochviskos, je höher die in der Spezifikation angegebene Zahl.
Motorölviskosität entschlüsseln
Lasst uns zuerst Winter- und Sommerkurse definieren. Winterkurse beinh alten Öle:
- 0W;
- 5W;
- 10W;
- 15W;
- 20W;
- 25W.
Sommergleitmittel:
- 20;
- 30;
- 40;
- 50;
- 60.
Um es Ihnen einfacher zu machen, nehmen wir ein einfaches Beispiel für eine Schmierstoffkennlinie. Versuchen wir zu verstehen, was die Viskosität der Motorölspezifikation SAE 10W-40 bedeutet. Beachten Sie, dass das Produkt mit dieser Eigenschaft am häufigsten in Russland verwendet wird.
Also, 10W in der Bezeichnung lassen uns verstehen, dass dieses Öl Winter ist. Die Fähigkeit, den Motor bei k altem Wetter ohne negative Folgen problemlos zu starten, hängt davon ab, wie richtig Sie diesen Parameter bestimmen können.
Die Bezeichnung 40 in unserem Beispiel gibt die Sommerklasse des Produkts an. Daher ist dieses Öl universell. Dieser Parameter bestimmt, wie gut das Öl bei hohen Motortemperaturen funktioniert.
Das Vorhandensein beider Klassen im Namen weist auf ganzjährige Kraft- und Schmierstoffe hin. Gleiches gilt für die Viskosität von 5W40-Motoröl. Es ist ein Mehrbereichsöl, das sowohl bei hohen als auch bei sehr niedrigen Temperaturen eingesetzt werden kann.
So bestimmen Sie die Viskosität Ihres MotorölsAuto?
Beachten Sie bei der Wahl des Motoröls am besten die Empfehlungen des Herstellers. Nach diesen Empfehlungen zu urteilen, ist Ihr Auto im Winter gegen Probleme beim Anlassen des Motors versichert. Dadurch werden die mit Ölmangel verbundenen negativen Folgen für den Motor beseitigt. Wenn Sie Öle mit falscher Viskosität verwenden, ist ein erhöhter Motorverschleiß und sogar ein Festsitzen nach dem Start möglich. Es ist zu beachten, dass die Pumpe nach dem Starten des Motors einige Zeit benötigt, um Öl durch das System zu pumpen. Erst dann geht es an die Reibteile. Und wenn die Viskosität zu hoch ist, dauert die Pumpe viel länger. Während dieser ganzen Zeit befindet sich der Motor im Ölmangelmodus, wodurch die reibenden Teile schnell unbrauchbar werden. Das beste Winteröl ist eines, das auch bei k altem Wetter seine Fließfähigkeit behält. Am besten eignen sich in diesem Fall Schmiermittel der Klasse „0W“.
Viskositätsskala von Ölen in Abhängigkeit von der Temperatur
Wenn Sie keine Empfehlungen oder gar keine Anleitung haben, können Sie sich entweder bei der Servicestation beraten lassen (einfachste und übersichtlichste Möglichkeit) oder versuchen, diesen Parameter selbst zu ermitteln.
Zunächst sollten Sie sich über die durchschnittlichen Wintertemperaturen in Ihrer Gegend informieren, in der Sie fahren möchten. Abhängig davon müssen Sie Öl auswählen.
So sieht die Motoröl-Viskositätsskala aus:
Über die Auswahl von Sommeröl
Bei der Auswahl von Kraft- und Schmierstoffen für den Sommerbetrieb eines Autos lohnt es sichDenken Sie daran, dass die meisten bekannten europäischen Unternehmen die Verwendung von Schmiermitteln der Klasse „40“empfehlen. Dies liegt daran, dass im Sommer und sogar im Frühjahr oder Herbst die thermische Belastung der Motoren groß ist. Hohe Temperaturen, Schergeschwindigkeiten in verschiedenen Bereichen des Motors sowie enorme spezifische Drücke – all das ist charakteristisch für moderne Motoren. Unter diesen Bedingungen muss das Öl seine Eigenschaften beh alten und den notwendigen Ölfilm sowie kühle Reibpaarungen bewahren. Diese Aufgabe wird schwierig, wenn der Motor bei extremer Hitze oder in einem Stau betrieben wird, wo keine natürliche aktive Kühlung des Motors durch den entgegenkommenden Luftstrom erfolgt.
Allwetteröle haben die Eigenschaften von Sommer- und Winterschmierstoffen. Sie haben zwei SAE-Bezeichnungen. Beispielsweise gibt es bei der Bezeichnung der Viskosität von 5W30-Motoröl zwei Bezeichnungen gleichzeitig. Hier werden die Winterviskosität und Temperatureigenschaften auf der linken Seite und die Sommereigenschaften auf der rechten Seite wiedergegeben.
Viskositäts-Temperatur-Eigenschaften
Dies ist eine der Schlüsseleigenschaften des Öls. Von diesen Eigenschaften hängt der Temperaturbereich ab, in dem dieser Kraft- und Schmierstoff einen normalen Start des Motors ohne Erwärmung sowie ein effizientes Pumpen von Öl durch das Schmiersystem und eine Kühlung reibender Teile bei höchsten Belastungen gewährleistet und Temperaturen.
Auch wenn das Auto in einem Land mit gemäßigtem Klima betrieben wird, kann der Temperaturbereich vom K altstart im Winter bis zum maximalen Aufwärmen 180-190 Grad betragen. ViskositätMineralöl im Temperaturbereich von -30 bis +150 Grad kann tausendfach variieren. Sommeröle, die bei hohen Temperaturen eine ausreichende Viskosität aufweisen, gewährleisten einen normalen Motorstart bei einer Umgebungstemperatur von 0 Grad. Winterkraftstoffe und -schmiermittel, die bei niedrigen Temperaturen einen K altstart des Motors gewährleisten, haben beim Erhitzen eine unzureichende Viskosität.
Daher müssen saisonale Öle 2 Mal im Jahr gewechselt werden. Außerdem spielt ihre Betriebszeit überhaupt keine Rolle. Auch wenn das Auto den ganzen Winter mit Winteröl in der Garage stand, muss es bei wärmer werdendem Wetter gewechselt werden. Aus diesem Grund wird der Betrieb von Motoren ziemlich teuer.
Dieses Problem wird teilweise durch spezielle Polymeradditive gelöst. Daher werden in universellen Kraftstoffen und Schmiermitteln wie 10W40 immer Additive enth alten sein. Ohne sie kann das Öl nicht universell sein und im Winter wie im Sommer gleichermaßen gut wirken.
Schlussfolgerung
Nun kennst du die Entschlüsselung der Viskosität von Motoröl und kannst selbst den richtigen Kraft- und Schmierstoff auswählen. Wenn es jedoch Zweifel an der Wahl der richtigen Viskosität gibt, ist es besser, sich an einen Spezialisten zu wenden. Falsch ausgewählte Kraft- und Schmierstoffe können den Motor ernsthaft beschädigen.
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