2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:27
Es gibt verschiedene Arten von Störungen, die Autofahrer zum Schwitzen bringen. Einer davon ist der Niederdruckalarm im Schmiersystem. Da stellt sich sofort die Frage: Kann man weiterfahren oder braucht man einen Abschleppwagen? Es gibt mehrere Gründe, warum die Öldrucklampe im Leerlauf aufleuchtet. Sie sprechen nicht immer von einer ernsthaften Panne.
Druckabfall durch Leckagen
Oft lässt sich die Ursache für Unterdruck schon lange vor dem Aufleuchten der Warnleuchte am Armaturenbrett erkennen. Wenn das Auto nicht alt ist und eine geringe Laufleistung hat, hängt der Druck direkt vom Ölstand im Schmiersystem ab. Das erste, was dieser Druckabfall anzeigt, ist Ölmangel.
Nur wenige Autobesitzer suchen regelmäßig unter dem Auto nach Öllecks. Das Auftreten von Flecken auf dem Asph alt unter dem Auto gibt Anlass zur Sorge.
Ölstand in der Ölwanne senken
Es ist normal, dem Motor zwischen den Austauschzyklen Öl nachzufüllen. Jeder Motor hat eine Schmiermittelverbrauchsrate. Aber wenn der Fluss sie überschreitet, müssen Sie den Grund finden.
Die äußere Inspektion des Parkplatzes des Autos sowie die Überprüfung des Niveaus müssen in die ständige Praxis eingeführt werden. Es gibt jedoch Gründe, warum die Öldrucklampe im Leerlauf aufleuchtet, unabhängig von der Schmiermittelmenge im Kurbelgehäuse. Dies kann sowohl auf eine Fehlfunktion bestimmter Elemente des Schmiersystems als auch auf Motorverschleiß hinweisen.
Warum leuchtet die Öldrucklampe auf
Das Schmiersystem besteht aus vielen Teilen, die alle den Druck beeinflussen können. Betrachten Sie die Hauptelemente:
- Motorwanne. Dieser Knoten ist ein Behälter, der Öl enthält. Der in den Motor eingeführte Ölmessstab zeigt den Füllstand in der Ölwanne an. Eine undichte Dichtung zwischen Kurbelgehäuse und Ölwanne trägt zur Ölleckage bei. Die Ablassschraube kann auch undicht sein. Nach mehrmaligem Ölwechsel kann die Dichtigkeit des Gewindes beeinträchtigt sein.
- Ölpumpe. Seine Hauptstörung ist die Verstopfung des Netzes. Es soll das System vor großen Verschleißpartikeln schützen, die sich im Sumpf ansammeln. Wenn der Motor k alt ist, ist das Öl dickflüssiger und lässt sich schwerer durch das Sieb passieren. Der Druck ist niedrig. Wenn sich das Schmiermittel erwärmt, wird mehr zugeführt und der Sensor hört auf, niedrigen Druck zu signalisieren. Daher muss das Sieb während der Wartung regelmäßig gereinigt werden.
- Ölsammler. Dieser TeilDie Ölpumpe kann beschädigt werden, wenn die Unterseite des Motors auf ein Hindernis trifft. Dies führt zu visuell schwer feststellbaren Verformungen der Palette. In diesem Fall blinkt die Öldrucklampe, weil die Pumpe nicht genug Schmiermittel ansaugt.
- Ölfilter. Eine der Aufgaben dieses Elements besteht darin, den Druck im Schmiersystem nach dem Abstellen des Motors aufrechtzuerh alten. Der Filter hat ein Rückschlagventil, das verhindert, dass Öl in die Ölwanne abläuft. Dies ist notwendig, damit der Motor beim Starten keinen Ölmangel erleidet. Wenn das Rückschlagventil eines billigen Filters nicht genug Druck hält, leuchtet die Öldrucklampe im Leerlauf auf und bleibt an, bis der Motor Fahrt aufnimmt.
- Reduzierventil. Es wurde entwickelt, um den Druck im Schmiersystem automatisch zu steuern. Es kann entweder mit einer Ölpumpe zusammengebaut oder ein separates Element sein. Sein Ausfall führt auch zu einem Druckabfall in der Ölleitung.
- Öldrucksensor. Wenn dies fehlschlägt, kann dies dazu führen, dass die Warnleuchte fälschlicherweise erlischt.
- Ölleitungen. Ihre Verstopfung kann durch die Verwendung minderwertiger Schmiermittel und die Nichteinh altung der Fristen für den Öl- und Filterwechsel verursacht werden. Darüber hinaus kann ein Wartungswechsel zu einer anderen Ölsorte ohne vorheriges Spülen des Motors das Schmiermittel unbrauchbar machen. Zum Beispiel beim Umstieg von teilsynthetischem auf Mineralöl.
- Verschlissene Kurbelwellen-Wellendichtringe führen oft zu Undichtigkeiten,wodurch der Ölstand sinkt.
Öldruck prüfen
Wenn die Öldruckleuchte im Leerlauf aufleuchtet, müssen Sie als Erstes die Funktion des Drucksensors überprüfen. Dieser Fehler tritt häufig auf. Es ist einfach zu diagnostizieren.
Zuerst müssen Sie die Chips untersuchen, die den Sensor verbinden. Es kommt vor, dass oxidierte Kontakte ein elektrisches Signal nicht gut übertragen. Bevor Sie den Öldrucksensor überprüfen, müssen Sie vor dem Starten des Motors prüfen, ob die Drucklampe auf dem Armaturenbrett bei eingesch alteter Zündung leuchtet. Wenn sie nicht leuchtet, liegt möglicherweise ein Problem mit den Sensorkontakten vor.
Der zweite Schritt besteht darin, den Sensor abzuschrauben. Dazu wird ein 24-mm-Maulschlüssel verwendet Einige Maschinenmodelle verfügen über zwei Sensoren. In diesem Fall wird die Verifizierung sequentiell durchgeführt. Schrauben Sie den Manometeradapter in das Loch. Starten Sie danach den Motor. Der normale Leerlaufdruck ist für jeden Motor unterschiedlich. Hauptsächlich 2 MPa bei 700-900 U/min und 4,5-7 MPa bei 2000 bis 2500 U/min.
Wenn das Manometer bei der Kontrolle sowohl im Leerlauf als auch unter Last Normaldruck anzeigt, muss der Sensor ausgetauscht werden.
Verwendung der „falschen“Öle
Es gibt ein Sprichwort unter Autofahrern, dass die Inkonsistenz des Motoröls mit einem bestimmten Motortyp zu ernsthaften Schäden führen kann. Wie wahr ist das?
Das Hauptkriterium für Öl istViskosität. Auf Kanistern ist es mit dem Buchstaben „W“gekennzeichnet. Die erste Ziffer vor „W“gibt die Viskosität bei niedrigen Temperaturen an. Je niedriger die Zahl, desto kälter kann der Motor gestartet werden, ohne dass die Gefahr einer Mangelschmierung an den Reibflächen besteht.
Die zweite Zahl gibt die Viskosität bei warmem Motor an. Die Temperatur des Öls im Schmiersystem erreicht 100-150 °C. Je technologisch fortgeschrittener der Motor ist, desto niedriger sollte die Viskosität beim Erhitzen sein. Jeder Hersteller gibt im Serviceheft des Autos die erforderliche Ölviskosität an.
Gehen Sie nicht davon aus, dass teureres Öl besser für den Motor ist. Das Hauptkriterium ist die Anforderung des Herstellers.
Abhängigkeit der Ölviskosität vom Motorverschleiß
Wenn der Motorverschleiß und das Spiel zunehmen, wird empfohlen, auf billigere Ölsorten umzusteigen. Wechseln Sie zum Beispiel von Synthetik zu Halbsynthetik. Die Betriebsviskosität nimmt ab, wodurch der Ölfilm an den Schnittstellen der Teile zunimmt.
Es kommt vor, dass nach dem Ölwechsel die Öldrucklampe leuchtet. Manchmal liegt dies an einer Änderung der Ölsorte, wenn die alte nicht vollständig abgelassen wurde und mit der neuen Sorte in Konflikt steht. Dann kann sich das flüssige Fett in Fett verwandeln und die Ölleitungen verstopfen.
Häufig kommt es aber vor, dass ein neuer Ölfilter schuld ist. Um die Ursache der Störung herauszufinden, müssen Sie den Filter wechseln und prüfen, ob die Drucklampe erlischt. Wenn nicht, müssen Sie den Motoreinfüllstutzen öffnen und bei laufendem Motor feststellen, ob das Öl zum Ventildeckel steigt. Wenn einNein, das Problem liegt an der Ölpumpe.
Abhängigkeit des Drucks vom Füllstand
Ein weiterer Grund, warum die Öldrucklampe im Leerlauf aufleuchtet, ist ein niedriger Stand. Beim Wechsel läuft das Öl aufgrund seiner Viskosität nicht sofort ab. Um den Füllstand korrekt zu bestimmen, müssen Sie daher 5 Minuten warten.
Woher weiß ich, wie viel Öl im Motor gewechselt werden muss? Es gibt eine indirekte Methode: Füllen Sie das gleiche Volumen ein, das abgelassen wurde. Aber diese Methode hat einen Fehler. Der Motor selbst verbraucht während des Betriebs Schmiermittel. Um die erforderliche Ölmenge richtig zu bestimmen, müssen Sie sich auf die Markierungen auf dem Ölmessstab konzentrieren. Sie müssen bis zur oberen Markierung auffüllen. Von einem Wechsel zum nächsten kann der Ölstand von der oberen Markierung auf die untere sinken. Wenn es mehr als normal läuft und die Öldrucklampe bei niedrigen Geschwindigkeiten aufleuchtet, weist dies auf Probleme im Zusammenhang mit Motorverschleiß hin.
Wenn die Drucklampe keine Störung anzeigt
Nach dem Drehen des Schlüssels leuchtet die Öldrucklampe im Zündschloss auf.
Dies zeigt an, dass momentan kein Betriebsdruck im System vorhanden ist. Nach dem Starten des Motors darf die Leuchte einige Sekunden lang nicht ausgehen. Dies geschieht aus mehreren Gründen:
- Dickes Öl nach langem Aufenth alt. Es füllt langsam das Schmiersystem. Um diesen Effekt zu vermeiden, sollten vorzugsweise synthetische und halbsynthetische Öle verwendet werden.
- Zunächst wird Fett eingefülltHaupt- und Pleuelhälse. Erst dann erreicht das Öl den Sensor und dieser beginnt Druck anzuzeigen.
- Starkes Wanken des Autos beim Fahren. In diesem Fall beginnt die Leuchte zu blinken, da das Öl durch die Zentrifugalkraft vom Ölsammler wegbewegt wird und nicht genügend Schmiermittel angesaugt werden kann. Daher wird Trockensumpf für Autos verwendet, die ständig im Sportmodus fahren.
Motorverschleiß- und Druckverstärkeradditive
In den letzten Jahren ist eine neue Art von Autochemie in den Regalen aufgetaucht - Additive zur Erhöhung des Öldrucks und der Motorkompression. Wenn die Teile Verschleiß aufweisen, macht es Sinn, sie zu verwenden?
Die Arbeit von Additiven zielt darauf ab, die ursprünglichen Abmessungen verschlissener Teile wiederherzustellen und die Ölrückh altefähigkeit von Reibflächen zu verbessern.
Bei der Verwendung von Produkten wie "Rimet", "Suprotek" wurde eine signifikante Reduzierung des Ölverbrauchs festgestellt. Die Lebensdauer des Motors vor der Überholung wurde ebenfalls erhöht.
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