2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:33
Die zeitaufwändigsten und teuersten Motorausfälle in Bezug auf die Reparatur sind mit mangelnder Schmierung oder ihrem geringen Wirkungsgrad verbunden. Eine verklemmte Nockenwelle, geschmolzene Laufbuchsen, ein charakteristisches Klopfen - all dies sind die Folgen von Ölmangel. Das nennen Experten die fehlende oder unzureichende Schmierung des Motors.
Anzeichen von Ölmangel
Mangelnde Schmierung zerstört den Motor meistens nach und nach. Die Heimtücke des Ölmangels besteht darin, dass er praktisch asymptomatisch ist. Der Alarm sch altet sich nicht ein, der Motorbetrieb ist zum ersten Mal nicht zufriedenstellend. Manchmal können selbst Experten nicht feststellen, dass es den Knoten an Schmierung mangelt. Dennoch kann Ölmangel aus mehreren Gründen vermutet werden, meistens subjektiv. Die wichtigsten sind:
- Periodisches Blinken der Not-Öldrucklampe. Das offensichtlichste Symptom, das zuverlässig darauf hinweist, dass einige Geräte, wie sie sagen, "trocken" arbeiten.
- Starke Motorhitze ohne ersichtlichen Grund.
- Motorbetriebbegleitet von Nebengeräuschen, meistens im Bereich des Gasverteilungsmechanismus.
- Das Öl ist dunkel oder enthält Partikel.
- Hoher Verschleiß an Nockenwellenteilen, der bei Wartungsarbeiten wie Ventileinstellungen festgestellt werden kann.
Glauben Sie nicht, dass eine geringe Schmierleistung nur für einen "bu"-Motor mit hoher Laufleistung typisch ist. Teilweise leiden auch relativ neue Aggregate darunter. Tatsache ist, dass Ölmangel nicht immer mit dem Ausfall der Elemente des Schmiersystems verbunden ist.
Gründe
Das Auftreten von Anzeichen von Ölmangel ist meistens nicht auf die Folgen einer Fehlfunktion, sondern auf mangelnde Wartung zurückzuführen. Auch die Nichteinh altung des Zeitpunkts der Umsetzung kann die Wirksamkeit der Schmierung erheblich mindern. Darauf aufbauend lassen sich folgende Hauptursachen für Ölmangel unterscheiden:
- Kein oder sehr niedriger Druck.
- Unzeitiger Ölwechsel.
- Schmierstoffe von geringer Qualität.
- Ölstand unter Herstellerempfehlung.
Jeder dieser Gründe ist ein Thema für eine separate Diskussion, daher ist es notwendig, sie genauer zu betrachten.
Niedriger Systemdruck
Typisch für Boo-Motoren, die schon lange in Betrieb sind. Niedriger Druck kann sowohl mit dem natürlichen Verschleiß von Teilen und Komponenten des Schmiersystems als auch mit einer Verschmutzung seiner Kanäle in Verbindung gebracht werden. DiesEine Fehlfunktion kann den Motor in kurzer Zeit vollständig deaktivieren, obwohl sie leicht diagnostiziert werden kann. Niedriger Druck wird durch eine Kontrollleuchte auf der Instrumententafel signalisiert. Wenn sie blinkt oder aufleuchtet, sind die Motorteile nicht gut geschmiert und es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um die Ursache herauszufinden.
Überschreitung der Ölwechselintervalle
Die meisten Hersteller empfehlen eine Wartung alle 10-15.000 km. Tatsächlich muss man manchmal das Öl öfter wechseln. Viel hängt von den Nutzungsbedingungen ab. Moderne Öle haben eine komplexe chemische Zusammensetzung. Sie enth alten eine Vielzahl unterschiedlicher Additive, die die Lebensdauer des Motors verlängern. Während des Betriebs kollabieren sie allmählich oder brennen einfach unter dem Einfluss hoher Temperaturen aus.
Dadurch verliert das Öl seine Schmiereigenschaften. Der Verschleiß der beweglichen Teile des Aggregats nimmt zu, was zu einem Temperaturanstieg führt. Dadurch wird der Prozess der „Alterung“des Öls beschleunigt. Die Qualität des Schmiermittels hängt nicht nur von der hohen Temperatur ab. Manchmal verschlechtert es sich dadurch, dass der Motor keine Zeit zum Aufwärmen hat. Das passiert bei Kurzstrecken im Winter. Gleichzeitig bildet sich im Schmiersystem eine große Menge Kondensat, was natürlich die Qualität des Öls beeinträchtigt.
Nichteinh altung der Austauschfristen wirkt sich negativ auf den Filter aus. Längerer Gebrauch führt zu Kontamination. Der Durchsatz des Filters sinkt, der Druck im System sinkt. Das Ergebnis ist ÖlMotormangel.
Niedrig
Jeder Automotor kann nur richtig funktionieren, wenn er eine bestimmte Menge Schmiermittel enthält. Die Ölmenge ist für jeden Motor individuell und in den Betriebsunterlagen angegeben. Die Steuerung erfolgt über eine spezielle Sonde, die in jedem Auto obligatorisch ist. Idealerweise sollte der Ölstand täglich kontrolliert werden. Einige Autofahrer, die sich auf die Neuheit des Autos verlassen, tun dies jedoch sehr selten.
Also manchmal sinkt der Pegel unter die Min-Marke. Der erste Ölmangel erfährt in diesem Fall die Kurbelwelle. Sein Design geht von einer konstanten Rotation in der Schmierflüssigkeit aus. Wenn der Motor läuft, befindet sich ein Teil des Öls in den Kanälen des Systems, das die Kurbelwelle auf einem bereits niedrigen Niveau fast ohne Schmierung verlässt. Charakteristisch ist, dass in diesem Fall die Notdrucklampe nicht aufleuchtet. Daher kann es sein, dass der Autobesitzer den niedrigen Ölstand lange Zeit nicht wahrnimmt. In der Regel endet der Fall mit einer Generalüberholung.
Verwendung von Öl schlechter Qualität
Der Hersteller muss in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs Typ und Marke des empfohlenen Schmiermittels angeben. Meistens werden auch mögliche Analoga erwähnt. Autobesitzer h alten sich jedoch unwissentlich und häufiger aus dem Wunsch heraus, Geld zu sparen, nicht immer an diese Empfehlungen. Dadurch enthält das eingefüllte Öl nicht nur nicht die für diesen Motor notwendigen Additive, sondern hat auch nicht die entsprechende Viskosität. Temperaturstabilität ist für den Motor von großer Bedeutung. Dies bezieht sich auf die Fähigkeit des Ölsseine Viskosität beim Aufwärmen und Abkühlen des Motors beibeh alten.
Billigschmierstoffe sind nicht so stabil und werden bei hohen Temperaturen komplett flüssig. Dies reduziert den Druck im System erheblich und erhöht daher das Risiko eines Ölmangels.
Richtig, manchmal weiß der Fahrer selbst nicht, dass er minderwertiges Öl einfüllt. Für die gängigsten und beliebtesten Marken gibt es viele Fälschungen auf dem Markt. Natürlich wird in diesem Fall das billigste Öl in die Kanister gegossen, das weder schützende noch ausreichende Schmiereigenschaften hat. Sein Einsatz wird schnell zu einer Generalüberholung führen. Daher ist es notwendig, Öl nur bei vertrauenswürdigen Verkaufsstellen zu kaufen.
Was könnten die Folgen sein?
Längerer Betrieb des Aggregats im Ölmangelmodus führt zu Erwärmung und schnellem Verschleiß seiner Teile und manchmal ganzer Baugruppen. In besonders schweren Fällen kann es vorkommen, dass der Motor nicht einmal einer Restaurierung unterzogen wird. Die Folgen von Ölmangel können jedoch meistens wie folgt sein:
- Schmelzen von Laufbuchsen oder deren Verschmelzen mit Kurbelwellenzapfen.
- Verschleiß der Nockenwellenteile.
- Kolben klemmt in Motorzylindern. Dieser Schaden kann zu irreparablen Folgen führen. Oft durchbohrt eine gebrochene Pleuelstange den Zylinderblock.
- Klopfen und Pfeifen bei laufendem Motor.
In manchen Fällen müssen so viele Teile ausgetauscht werden, dass ihre Kosten zusammen mit dem Arbeitsaufwand mit dem Preis eines neuen Motors vergleichbar sind.
Schlussfolgerung
Was Motorölmangel verursacht, ist verständlich, aber in den allermeisten Fällen kann es vermieden werden. Zusammenfassend wird deutlich, dass eine ineffektive Schmierung oft das Ergebnis von Inkompetenz, Fahrlässigkeit und Faulheit des Autobesitzers selbst ist. Um dies zu verhindern, reicht es aus, die routinemäßige Wartung rechtzeitig durchzuführen und den Füllstand, die Farbe und die Konsistenz des Öls ständig zu überwachen.
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