Gelendvagens mit 6 Rädern: von Einheiten zu Serien

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Gelendvagens mit 6 Rädern: von Einheiten zu Serien
Gelendvagens mit 6 Rädern: von Einheiten zu Serien
Anonim

Mercedes-Benz ist eine der wenigen Marken, deren Produkte modischen Luxus und altmodischen Nutzen in sich vereinen. Das deutlichste Beispiel für Letzteres ist das legendäre SUV der G-Klasse. Diese Maschine wurde ursprünglich für die Armee entwickelt, wurde aber schnell von zivilen Käufern geschätzt. Und allmählich wurde der Gelik zu einem Status- und sehr teuren Fahrzeug. Aber was überraschend ist, trotz der Tatsache, dass die Hauptzielgruppe des Autos sehr wohlhabende Leute sind, die fast nie im Gelände fahren, hat der Gelendvagen seine Offroad-Essenz nicht verloren.

Das Auto g alt lange Zeit als Spielzeug für reiche Leute, wird aber immer noch gerne von den Streitkräften verschiedener Staaten gekauft (natürlich in speziellen Armeeversionen). Dieser Sachverh alt verrät deutlich die Alleinstellung der G-Klasse in der modernen Automobilindustrie. Darüber hinaus hat dieses einzigartige Auto noch mehr erstaunliche Modifikationen, von denen die ungewöhnlichsten 6-rädrige Gelendvagens sind.

Trikot-Maschinen

ZuerstDie Person, die den Gelendvagen mit 6 Rädern geschaffen hat, ist Christian Leotard. Der Franzose war ein großer Fan von sechsrädrigen SUVs und der Marke Mercedes. Er vereinte seine beiden Lieben zu einer und begann, 6-rädrige Gelendvagens auf handwerkliche Weise herzustellen. Die Autos hatten verschiedene Karosserieoptionen, und fast jede war einzigartig. Diese "Heliks" hatten sowohl Allradantrieb an allen sechs Rädern als auch eine Variante, bei der nur eine der beiden Hinterachsen führte, dh die Radformel war 6x4. Eine Vielzahl von Leotara-Autos wurde nur durch Nutzen und den Wunsch nach maximaler Geländegängigkeit und nicht durch Komfort vereint.

Abholung von Leotara
Abholung von Leotara

Seine 6-rädrigen Gelendvagens nahmen sogar an der Rallye Paris-Dakar teil, wo sie sich als ziemlich würdig erwiesen.

Erste Suite

Einen ganz anderen Ansatz bei der Entwicklung von Sechsrädern verfolgte das deutsche Autotuning-Studio Schulz. Es arbeitete mit sehr wohlhabenden Kunden zusammen, deren Hauptanforderungen der modische Luxus und die Exklusivität des Autos waren, und nicht seine Offroad-Qualitäten. Das Atelier produzierte zum Beispiel einen 6-rädrigen Mercedes Gelendvagen mit einer Cabrio-Karosserie, die speziell für die Falknerei entwickelt wurde und einen speziellen Stuhl auf einer erhöhten Plattform in der Mitte des Autos hatte. Außerdem wurden mehrere geschlossene Sechsräder nach diesem Typ hergestellt, die alle Optionen der teuersten Limousinen im Inneren hatten.

Option von Schulz
Option von Schulz

In der Serie

Aber das Interessanteste in der Geschichte der Mercedes-Sechsräder geschah bereits im neuen Jahrhundert. Seit 2011 produziert der Konzern 6-rädrige Pickups für den AustralierArmeen auf Basis des konventionellen G320 CDI. Und 2013 wurde die Schaffung einer zivilen Luxusversion angekündigt, die zu einem der teuersten Autos des Unternehmens wurde. Die Entwicklung wurde von der AMG-Sparte übernommen, die traditionell verbesserte Versionen von Mercedes herstellt. So war der G 63 AMG 6x6 geboren. Wenn man sich das Foto des Gelendvagen mit 6 Rädern ansieht, ist es schwierig, sofort zu verstehen, ob es sich um ein Geländewagen oder ein Oberklasseauto handelt. Das macht den Wagen so besonders: Er behielt alle Offroad-Tugenden der Militärversion wie fünf Sperrdifferentiale und enorme Bodenfreiheit bei, ergänzte sie aber um einen mächtigen 536-PS-Motor und eine aufwändige Innenausstattung. Das Ergebnis war ein ideales Auto für wohlhabende Käufer.

alle Kraft
alle Kraft

Riesen-Pickup, der auf 37-Zoll-Rädern steht, kann fast jedes Hindernis überwinden und sticht gleichzeitig sehr effektiv aus dem Strom der Autos hervor und bleibt selbst unter den stärksten Sportwagen nicht unbemerkt.

Von Brabus

Aber auch dieses wahnsinnig teure Auto wurde umgest altet, um es noch exklusiver zu machen. Tuningstudio Brabus hat eine eigene Version des G 63 AMG 6x6 auf die Beine gestellt. Auf dem Foto des 6-Rad-Gelendvagen von Brabus ist die bewusste Aggressivität des Autos deutlich zu erkennen. Erleichtert wird dies durch Radhäuser aus rotem Sichtcarbon, die mit der gleichen Motorhaube verkleidet sind. Auch das knallrote Interieur des Wagens ist bewusst sportlich geh alten.

Variante von Brabus
Variante von Brabus

Aber so ein mutiger Auftritt hat seine Berechtigung. Die Werkstattmechaniker brachten die Motorleistung des Pickups auf 700 "Pferde" und das Drehmomentbeträgt unglaubliche 960 Nm. Dadurch kann ein Vier-Tonnen-Pickup von einer Stelle starten, die nicht langsamer ist als ausgewachsene Sportwagen.

Hausgemachte 6x6

Inspiriert vom Vorbild des serienmäßigen G 63 AMG 6x6 haben ukrainische Handwerker aus Zhitomir kürzlich ihre eigene Version des 6-rädrigen Gelendvagen geschaffen. Das Auto wurde auf der Basis des nützlichsten zivilen "Heliks" - Mercedes G Professional - hergestellt. Die Karosserie des Jeeps wurde abgeschnitten und der Rahmen verlängert. Wie die AMG-Version bekommt der Pickup 37-Zoll-Reifen, die in diesem Fall auf Achsen von einem Volvo C303 Laplander montiert sind. Die ukrainische Version sieht natürlich etwas bescheidener aus als der G 63 AMG 6x6, ist aber ein echtes Exklusivprodukt und steht den Offroad-Qualitäten in nichts nach.

Kürzlich ist eine neue Generation der G-Klasse auf den Markt gekommen, die moderner geworden ist und den Geist ihres Vorgängers vollständig bewahrt hat. Dies bedeutet, dass auf der Basis der neuen Gelendvagens definitiv erweiterte Versionen erscheinen werden, unter denen Sechsräder keinen Platz haben können. Daher geht die Geschichte des 6-rädrigen Gelendvagen weiter …

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