2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:34
1965 beherrschte das Traktorenwerk in Charkow die Kleinserienproduktion eines neuen Radfahrzeugs der Drei-Tonnen-Klasse, dessen Entwicklung bereits 1959 begann. Die ersten Chargen von Maschinen zum Testen unter verschiedenen Bedingungen erschienen Anfang 1962. Der Initiator der Entwicklung solcher Traktoren war N. S. Chruschtschow, der solche Geräte während seines Besuchs in den Vereinigten Staaten sah. Die neue Maschine wurde unter der Leitung des Chefkonstrukteurs des KhTZ-Werks A. A. Soshnikov entwickelt und erhielt die Bezeichnung T-125. Eines der Hauptmerkmale dieser Technik war die Kombination der Eigenschaften eines Hochgeschwindigkeitstraktors mit erhöhter Geländegängigkeit und eines Traktors.
Allgemeine Informationen
Haupteinsatzgebiet des neuen Traktors waren Land-, Straßen- und Transportarbeiten. Beim Einsatz auf dem Feld konnte der T-125-Traktor aufgrund des Vorhandenseins eines Allradantriebs eine Vielzahl von Arbeiten unter verschiedenen Bodenbedingungen ausführen. Räder mit großem Durchmesser boten eine Bodenfreiheit von etwa 400 mm, die bei der Installation des Verbindungsmechanismus um 50 mm reduziert wurde. Das Foto unten zeigt die Traktoren T-125 und MTZ-52 auf einer der Ausstellungen.
Während des Transports arbeitete der Traktor mit Sattelanhängern mit einer Tragfähigkeit von bis zu 20.000 kg. Gleichzeitig durften solche Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen und auf Landstraßen sowie im Gelände betrieben werden. Die Höchstgeschwindigkeit des mit einem Anhänger gekoppelten Traktors T-125 erreichte 30 km/h.
Motor und Getriebe
Als Antriebseinheit wurde ein Sechszylinder-Dieselmotor des Modells AM-03 mit 130 PS und einer Zweischeiben-Trockenkupplung verwendet. Für viele Knoten wurde der Motor mit den weit verbreiteten YaMZ-236-Dieselmotoren vereinheitlicht. Das Getriebe des Traktors T-125 ist ein Klassiker für Maschinen mit Allradantrieb.
Das Hauptgetriebe verfügt über vier Hauptgänge und einen zusätzlichen niedrigen Bereich, der bei Arbeiten in schwerem Gelände oder beim Beschleunigen aus dem Stand mit schwerer Last zum Einsatz kommt. An das Getriebe wurde ein zweistufiges Verteilergetriebe angedockt. Eine Serienkopie der Maschine ist auf dem Foto unten zu sehen, die gestempelte Aufschrift "T-125" auf der Seite der Motorhaube ist deutlich sichtbar.
Dank dieses Getriebes konnte der Traktor eine Vorwärtsgeschwindigkeit im Bereich von 0,7 bis 29 km/h erreichen. Gleichzeitig wurde bei den ersten beiden Gängen (ohne Heruntersch alten) eine Zugkraft von 3500 kg erreicht.
Fahrgestell und Fahrerhaus
Der Traktor war mit zwei Antriebsachsen ausgestattet, wobei die hintere starr mit dem Rahmen verbunden war. Die Vorderachse hatte eine Federaufhängung und einen Antrieb, der vom Fahrersitz aus verbunden war. Der Rahmen selbst bestand aus zwei Teilen,durch ein Scharnier miteinander verbunden. Die Konstruktion von Achsen und Rädern ermöglichte die Einstellung der Spurweite auf zwei feste Werte - 1630 und 1910 mm. Zum Antrieb von Hilfs- und Anbaugeräten am Heck des Traktors gab es eine Zapfwelle. Für ihn gab es zwei austauschbare Zahnräder, die für eine Drehzahl von 540 oder 1000 Umdrehungen sorgten. Unten ist ein Foto des KhTZ T-125-Traktors auf einer der Ausstellungen für Landmaschinen.
Das Ganzmetall-Fahrerhaus hatte zwei getrennte Sitze und war mit einer effizienten Heizungs- und Lüftungsanlage ausgestattet. Eine zusätzliche Belüftung bei heißem Wetter könnte durch eine klappbare Windschutzscheibe erfolgen. Die große Glasfläche der Türen und des Hecks der Kabine bot dem Fahrer des T-125-Traktors eine gute Übersicht. Das Lenkschema enthielt einen hydraulischen Verstärker, der die Steuerung der Maschine erheblich erleichterte. Druckluftbremsen wurden verwendet, um einen fast 7.000 kg schweren Traktor anzuh alten.
Auf der Basis des Traktors wurden eine Reihe von Modifikationen erstellt, darunter die Version T-127 für Holzindustrieunternehmen, die Straßenmaschine T-128, der technische Traktor KT-125 und der Front- Lader. Das Layout der Protokollierungsmaschine ist unten dargestellt.
Die Maschinenfamilie wurde nur kurze Zeit bis 1969 produziert, und während dieser Zeit wurden nur 195 Traktoren der Basisversion und 62 weitere Maschinen mit verschiedenen Modifikationen montiert. Kein einziges Auto hat bis heute überlebt. Sogar Fotos des T-125 unddarauf basierende Maschinen.
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