2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:34
Inlands-SUV "Stalker" wurde erstmals auf einer Automobilausstellung in Togliatti (2003) vorgestellt. Das Modell ist ein kompakter Jeep mit drei Türen. Das Auto hat eine rahmenartige Paneelkarosserie, basierend auf Verbundwerkstoffen und Stahlrohren. Der Prototyp erregte vor allem wegen seines interessanten Designs und seiner geringen Abmessungen (die Länge betrug nur 3400 Millimeter) echtes Interesse in der Öffentlichkeit. Nach den Zusicherungen der Designer sollte diese Modifikation nicht nur ein charismatisches Aussehen haben, sondern auch einen sehr günstigen Preis haben. Die Freigabe neuer Artikel in die Massenproduktion war jedoch mit einer Reihe von Problemen verbunden.
Design
Der SUV "Stalker" beschloss, den Ingenieur P. F. Popov in die Realität umzusetzen. Bereits in den 90er Jahren entstand die Idee, eine Frame-and-Panel-Konstruktion umzusetzen. Zu dieser Zeit war der Designer Direktor eines der Werke in Tscheljabinsk. Das Werk konzentrierte sich auf die Militärindustrie im Hinblick auf die Verbesserung von leichten und mittleren Armeefahrzeugen.
Technologie zog Popovs Aufmerksamkeit aus zwei Gründen auf sich. Erstens tun Paneele aus Verbundmaterialien dies nichtvereisungsgefährdet sind, was den Betrieb der Maschine in Regionen mit kritisch niedrigen Temperaturen ermöglichte. Zweitens sorgte das Design für eine Reduzierung des Gesamtgewichts des Autos.
Die Neunziger haben ihre Anpassungen an der Entwicklung des Stalker-SUV vorgenommen. Die Krise führte zur Schließung vieler Fabriken, darunter des Unternehmens in Tscheljabinsk, in dem der Entwickler des betreffenden Autos arbeitete. Popov wechselte zur Firma Lada-Tul, wo er das Projekt weiter förderte, um zusammen mit dem Leiter der Firma, V. Boblak, eine Neuheit zu schaffen. Nun sollte das Modell auf den zivilen Markt neu ausgerichtet werden.
Schöpfungsgeschichte
Die Arbeit an der Kreation des russischen SUV "Stalker" wurde voll intensiviert. Importierte Ausrüstung wurde gekauft, die besten Spezialisten der Automobilindustrie waren beteiligt. In den Produktionsstätten des neuen Unternehmens nahm die virtuelle Idee langsam Gest alt an. Das Auto wurde in Bezug auf Karosserie, Rahmen und Blechmatrizen modifiziert.
Weitere Arbeiten sind auch wegen finanzieller Probleme ins Stocken geraten. Das Management des Unternehmens war nach der Verschlechterung des Geschäfts gezwungen, es zu verkaufen und die bestehenden Schulden zu begleichen. Alle Entwicklungen an dem fraglichen Jeep wurden in die Zuständigkeit der Apal Corporation übertragen. Auch die meisten Arbeiter sind dorthin gezogen.
Präsentation
Der erste Prototyp des Stalker-SUV war zu diesem Zeitpunkt fertig, also wurde das Fahrzeug gebaut, wonach es 2003 auf einer Autoshow präsentiert wurde. Autoerhielt eine Reihe von Verbesserungen, einschließlich der Herstellung von Außenverkleidungen aus mehrschichtigem thermoplastischem Verbundwerkstoff anstelle von Glasfaser, wie zuvor geplant.
Das neue Material zeichnet sich durch eine erhöhte Frostbeständigkeit aus, vorbeh altlich einer zusätzlichen Farbgebung, was den Aufwand für die endgültige Gest altung des Fahrzeugs reduziert. Damit das Körperteil seine Parameter länger behält, wurde es auch mit einer Schicht Acrylmasse bedeckt.
Weitere Interessenten
Es ist erwähnenswert, dass der neue Besitzer des leichten SUV Apal-2154 (Stalker) es nicht eilig hatte, ihn in die Massenproduktion zu bringen. Der Hauptzweck des Autos ist ein Modell für Ausstellungen und verschiedene Shows, mit denen Sie die Qualität des Thermoplasts beurteilen können. Das Interesse der Benutzer an der Neuheit war so groß, dass die Unternehmensleitung daraufhin ihre Position revidierte.
Die Entwicklung des Geschäftsplans wurde dem Schöpfer des Projekts - P. F. Popov - anvertraut. Die Dokumentation wurde mit dem Schwerpunkt auf der Möglichkeit der Zusammenarbeit mit einem Partner erstellt, der finanziell zur Schaffung eines neuen Autos beitragen würde. Tatsächlich war Apal bereit, die Kosten für den Bau des Autos und aller Kunststoffelemente zu übernehmen, und potenzielle Kollegen würden sich um den Rest des Autos und seine Montage kümmern.
Modernisierung und Testing
Der in Toljatti entwickelte Geländewagen "Stalker" wurde während der Suche nach Partnern für seine Herstellung erheblich modernisiert. Die Serienversion sah ein Hartdach, ein Allradgetriebe und ein Triebwerk von Niva mit einem Volumen von 1,7 Litern vor. Die aktualisierte Version war mit einer Karosserie ausgestattet, die weder Korrosion noch Fäulnis ausgesetzt war, weniger Gewicht hatte und ein aggressiveres Aussehen hatte.
Gleichzeitig wurden Neuankömmlinge unter verschiedenen Bedingungen getestet. Als Ergebnis der Tests stellte sich heraus, dass ein Auto bei niedrigen Temperaturen ein widersprüchliches Moment zwischen den Paneelen und dem Karosserierahmen bekommt. Dieses Problem konnte durch die Einführung spezieller technologischer Stanzteile und Anti-Schrumpf-Schrauben behoben werden. Nach erfolgreichem Bestehen aller Teststufen erhielt der neue Stalker SUV im Jahr 2006 die Fahrzeugtypgenehmigung. In dieser Zeit fand "Apal" den ersten Partner - die Firma "SuperAvto". Bald kam es zwischen den Unternehmen zu finanziellen Meinungsverschiedenheiten, die nicht gelöst werden konnten. Dann zeigte die Regierung der Tschetschenischen Republik echtes Interesse an dem Fahrzeug. Dazu wurde sogar ein neuer Businessplan erstellt.
Funktionen
Die folgenden sind die Hauptparameter des betreffenden Autos:
- Länge/Breite/Höhe – 3, 5/1, 64/1, 75 m.
- Das Kraftwerk ist ein 1,7-Liter-Motor von Niva 4x4.
- Getriebe - 5-Gang-Automatik.
- Ausstattung - zwei Türen plus Heckklappe.
- Kapazität - 4 Personen.
- Optionen - Klimaanlage, beheizbare Spiegel, Panorama-Schiebedach.
Der Preis des neuen Stalker-SUV auf Basis des Niva
Grosny war so sehr an dem neuen Modell interessiert, das die Regierung von Tschetschenien erhieltein Hinweis auf die Organisation der Massenproduktion in kürzester Zeit. Ursprünglich war das Jahresvolumen in Höhe von 4 Tausend Exemplaren geplant. Der Verkaufspreis dieser Modifikationen sollte innerhalb von 300.000 Rubel variieren. Nachfolgende Verhandlungen gerieten erneut ins Stocken, und die Massenproduktion neuer Artikel wurde erneut fraglich.
Im Jahr 2010 bewarb sich ein wenig bekannter Unternehmer aus Deutschland bei Apal. Markus Neske schlug vor, die Produktion von 17.000 Autos zu organisieren, jedoch in den Produktionsstätten von Dacia Duster. Infolgedessen wurde die Frontplatte des Autos geändert und der Rahmen angepasst. Der russische SUV sollte in Deutschland aus heimischen Ersatzteilen zusammengebaut werden. Der geschätzte Preis des Fahrzeugs beträgt 15.000 Euro. Diesmal konnte der Prozess jedoch nicht gestartet werden.
Zum Schluss
Es gibt eine Version, in der der SUV aus russischen Komponenten zum Preis von "Duster" auf dem Markt nicht gefragt war. Es gibt eine ernstere Vermutung, die darauf hindeutet, dass der deutsche Firmenchef Markus Neske die Togliatti-Hersteller einfach getäuscht hat.
Viele Leute hatten sich damals schon daran gewöhnt, dass der Stalker bzw. sein deutsches Pendant in Form von Prototypen bestehen bleiben würde. Einige Fortschritte wurden 2016 erzielt, als Apal beschloss, das Thema der Serienmontage neuer Artikel in Zusammenarbeit mit VIS-Auto erneut anzusprechen. Dieses Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft von VAZ und produziert Transporter auf Basis von Lada.
Gerüchte haben eine Bestätigung gefunden, die in der Genehmigung einer Probefreigabe von anderthalbhundert Autos besteht. Die Dokumentation wurde hauptsächlich mit einer Ausrichtung auf die Lada 4x4-Basis zusammengestellt. Der offizielle Hersteller ist derselbe VIS-Auto. Es gibt keine detaillierteren Informationen über den Stalker, man kann nur hoffen, dass er endlich den heimischen Verbraucher mit Qualität, Praktikabilität und erschwinglichem Preis erfreuen wird.
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