2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:32
Der Nissan Pathfinder wurde erstmals 1985 geboren und hat einen langen Weg von einem zweitürigen, kastenförmigen SUV zu einem modernen Full-Size-Crossover zurückgelegt. Das Modell ist eine angepasste Kopie des Nissan Terrano der ersten Generation für den nordamerikanischen Markt. Als konstruktive Basis diente die erfolgreiche Hardbody-Plattform, auf der der japanische Konzern kleine Trucks und Pickups herstellte.
WD-21 der ersten Generation
Um die Wende der 1980er und 1990er Jahre eroberte die Mode für kompakte und mittelgroße SUVs die Welt. Die Autohersteller reagierten schnell auf die Bedürfnisse der Verbraucher, indem sie eine ganze Galaxie von Crossovers auf den Markt brachten: S-10 Blazer, Ford Explorer, Jeep Cherokee, Toyota 4Runner, Isuzu Trooper, Mitsubishi Montero, Mercedes-Benz G-Klasse.
Auch der japanische Nissan wollte nicht abseits stehen. Das Management beschloss, ein eigenes Modell auf Basis von Hardbody zu entwickeln, einer zuverlässigen und bewährten Plattform, die sich bewährt hatals Kleinlaster und Lieferwagen.
Der Nissan Pathfinder der ersten Generation für Nordamerika erschien 1985 auf zwei verschiedenen Leiter-Chassis. Das Auto wurde in Konfigurationen mit 2WD und 4WD (2- und 4-Radantrieb) geliefert. In den USA war zwischen 1986 und 1989 nur eine zweitürige Version erhältlich. Äußerlich unterschied sich das Auto nicht in Raffinesse und Schönheit. Geradlinige, lakonische Formen und ein hoher Abstand gaben dem Produkt ein brutales Aussehen. An der Entwicklung des Auftritts waren übrigens die europäischen Designer Jerry Hirshberg und Doug Wilson beteiligt.
Restyling
Nissan Pathfinder bekam Anfang 1990 eine viertürige Modifikation. Interessanterweise haben die Designer die hinteren Türgriffe geheimnisvoll gest altet. Diese Corporate Identity migrierte später auf andere Modelle des japanischen Herstellers (insbesondere Nissan Armada, Xterra, Juke).
Der Kühlergrill wurde neu gest altet und die verfügbaren Innen- und Außenausstattungsoptionen wurden erweitert. 1993 wurde ein drittes Bremslicht hinzugefügt. Das Modell von 1994 erhielt eine gebogene Instrumententafel und neue Stoßstangen. Allmählich wurde die Veröffentlichung von zweitürigen Modifikationen eingeschränkt (in Kanada verschwanden sie 1992 aus dem Verkauf).
Zweite Generation R50
Autos der zweiten Generation wurden 1996 eingeführt. Die Abmessungen des Nissan Pathfinder haben sich leicht geändert, aber das Design wurde neu gest altet. Der Körper ist schlanker und moderner geworden. Die Dreiliter-VG30i-Motoren mit 145 PS wurden durch neue 3,3-Liter-VG33E-Motoren mit einem Fassungsvermögen von 170 Litern ersetzt. s.
1999 wurde das Design des Kühlergrills geändert, die Powerline wurde um einen weiteren Motor ergänzt: 3.5L VQ35DE mit 240 PS. Ab diesem Jahr wurde das Modell nicht mehr in Japan verkauft, obwohl es noch in Nordamerika, Südamerika, Europa und dem Nahen Osten erhältlich war.
Dritte Generation R51
Auf der North American International Auto Show 2004 stellte der japanische Konzern die dritte Generation des Nissan Pathfinder R51 vor. Ein Jahr später wurde auf dem Pariser Autosalon eine Modifikation auf Basis des Nissan Navara angekündigt. Der neue R51 basierte auf der F-Alpha-Plattform und wurde von einem 4,0-Liter-V6-VQ40DE-Benzinmotor (270 PS, 201 kW, 291 Nm) oder einem 2,5-Liter-YD25DDTi-Turbodieselmotor (174 PS, 130 kW, 297 Nm) angetrieben.
Das Erscheinungsbild und der Innenraum des Nissan Pathfinder wurden erheblich verändert. Das Auto ist unter Beibeh altung der Stromlinienform in Breite und Höhe gewachsen. Wie die Designer sagen, ist er "muskulöser", solider geworden. Es ist bemerkenswert, dass die hinteren Türgriffe noch geheimnisvoll waren. Das Interieur unterscheidet sich von früheren Generationen durch eine gewisse Raffinesse, moderne Dekorelemente und hochwertige Materialien wurden für die damalige Zeit in Dekoration und Design verwendet.
Produktion
Bis 2005 wurden die meisten Pathfinder in Japan gebaut, aber die für Amerika bestimmte dritte Generation wurde in Spanien in der Nähe von Barcelona hergestellt. Ebenfalls in Tennessee (USA) wurde eine kleine Anlage betrieben, die nur Benzinmodifikationen für den eigenen Markt herstellte.
FrüherDer Nissan Pathfinder wurde in vielen Märkten außerhalb Nordamerikas unter dem Namen Terrano verkauft. Im Jahr 2005, nach der Einführung der dritten Generation, wurde der Name Pathfinder international. Der R51 ist der erste der Pathfinder-Reihe, der in Großbritannien auf den Markt kommt.
Übrigens wurde Ende 2003 ein großer SUV Armada-Pathfinder vorgestellt. Obwohl es einen ähnlichen Namen hat, hat es wenig mit dem Helden dieses Artikels gemeinsam, da verschiedene Plattformen verwendet wurden, um sie zu erstellen. Das Präfix „Pathfinder“wurde später fallen gelassen, sodass nur noch der Name „Armada“übrig blieb.
Redesign
Im Jahr 2007 wurde der aktualisierte Pathfinder auf der Chicago Auto Show vorgestellt. Das Modell hat einen leistungsstarken V8 5.8L VK56DE 310PS Motor von Nissan Titan. Allerdings war die neue Version ausschließlich für die USA gedacht, wo viele Kenner verspielter Motoren leben (allerdings auf Kosten der Effizienz).
Im Jahr 2010 wurde ein weiteres Tuning des Nissan Pathfinder vorgenommen. Zu den wichtigsten Änderungen gehören:
- neue Haube;
- neu gest alteter Kühlergrill;
- runderer vorderer Stoßfänger.
Auch neu waren Leichtmetallfelgen und verbesserte Scheinwerfer.
Im Inneren der Kabine stachen neue Bedienelemente, Lederpolster, Stoffeinsätze, ein modisches Armaturenbrett und Chromdekordetails hervor. Es gab einen Knopf zur Steuerung des integrierten Übertragungssystems und des Geschwindigkeitsbegrenzers. Die Fondpassagiere konnten die Klimaanlage genießen. folgendeDem Trend der Zeit folgend haben die Japaner das Auto mit einer Rückfahrkamera und einem Navigationssystem mit Festplatte ausgestattet.
Fahrwerk
Laut zahlreichen Bewertungen ist der Nissan Pathfinder R51 eine gelungene Kombination aus Leistung, Zuverlässigkeit und hervorragender Straßenlage. 2010 bekam das Auto einen verbesserten Vierzylinder-Dieselmotor mit einem Volumen von 2,5 Litern. Dank technischer Verbesserungen hat sich seine Leistung im Vergleich zur vorherigen Motorengeneration (von 174 auf 190 PS) um 11 % erhöht, während die Effizienz ebenfalls gestiegen ist.
Ein brandneuer 3,0-V6-Dieselmotor mit 231 PS, der von der Nissan-Renault-Allianz entwickelt wurde, wurde ebenfalls vorgestellt. Es hat beneidenswerte Spezifikationen und die Möglichkeit, ein 7-Gang-Automatikgetriebe zu verwenden.
R52 der vierten Generation
Während der Detroit Auto Show 2012 präsentierten die Japaner dem anspruchsvollen Publikum die nächste Generation des Pathfinder, diesmal die vierte. Waren die Vorgängermodelle reich an geschwungenen und unterbrochenen Linien, verschiedenen Prägungen und kleinen Karosserieteilen, so zeichnet sich das neue Auto im Gegenteil durch eine betonte Prägnanz der Formen aus. Das Markendetail des Autos ist ebenfalls verschwunden - die hinteren Türen haben recht bekannte Griffe erh alten.
Um die Kosten zu senken, basiert der neue Pathfinder auf der gleichen Plattform wie der Infiniti JX, Altima, Maxima, Murano und Quest mit einer Front-Quer-Motorkonfiguration und entweder Front- oder Allradantrieb.
Spezifikationen
Nissan Pathfinder erfüllt die folgenden Spezifikationen:
- Ausführung: 5-türiger Kombi.
- Maße: Breite 1,96 m; Länge 5 m; Höhe 1,77 m.
- Motoren: Hybrid 2.5LQR25DER I4; Benzin 3,5 l VQ35DE V6; Diesel 2.5L YD25DDTi I4-T.
- Getriebetyp: Stufenloses CVT.
- Getriebe: 6-Gang-Sch altgetriebe; 5-Gang-Automatikgetriebe.
- Komplettset: High+; hoch; oben; Mitte.
Bewertungen
Nissan Pathfinder ist laut den meisten Autobesitzern ein sehr würdiges Auto, das in Qualität und Leistung teureren Marken nicht unterlegen ist. Zu den Stärken zählen zuverlässige Motoren, eine starke Karosserie und ein „lebendes“Getriebe. Übrigens steht die Dynamik eines Automatikgetriebes einem Handsch altgetriebe in nichts nach.
Das Auto ist zuverlässig auf einer verschneiten und nassen Strecke. Dies wird durch die einwandfreie Funktion der ABS- und ESP-Systeme und ein solides Gewicht - etwa 2,3 Tonnen - erleichtert. Bei Allradversionen wird das System zum automatischen Zusch alten eines zusätzlichen (Front-)Antriebs schnell aktiviert. Stollenreifen sind natürlich nicht überflüssig.
Pannen sind typisch für die meisten Autos und betreffen nicht die wichtigsten (und teuersten) Elemente. Es ist keine Seltenheit, dass ein Auto 50.000 km ohne nennenswerte Probleme bewältigt. Die Fahrer sind darauf beschränkt, Verbrauchsmaterialien auszutauschen und sich einer Wartung zu unterziehen.
Laut Testberichten ist der Nissan Pathfinder sehr komfortabel zu fahren und für Langstreckenfahrten (über 1000 km) geeignet. Dies wird erleichtertergonomischer „Commander“-Auftritt, breite Armlehne, mehrstufige Ablagen an der Fahrertür, die es der linken Hand ermöglichen, in verschiedenen Positionen zu ruhen. Eine getrennte Klimatisierung sorgt für das gewünschte Mikroklima für Fahrer und Beifahrer. Außerdem bevorzugen Betreiber dynamische Motoren, die ein schnelles Überholen des Vordermanns ermöglichen, und eine optimal abgestimmte Federung.
Im Allgemeinen entspricht der „Nissan Pathfinder“dem Niveau der Top-SUV des berühmten japanischen Autoherstellers. Dies ist ein zuverlässiger Kombi, der sowohl auf öffentlichen Straßen als auch auf Landstraßen und auf unbefestigten Landstraßen gute Dienste leistet.
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