2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:40
Toyota Town Ice ist mehr als nur eine Familie von Minivans. Dieser „kleine Mann“hat seine eigene reiche Geschichte und ist eigentlich ein ganzes Transportsystem. Er ist für viele Gelegenheiten ausgelegt: von der Personenbeförderung über Fernreisen mit der ganzen Familie bis hin zum Transport von Kleingütern und vielem mehr. Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein vollwertiges Auto der Minivan-Klasse, das auf einer Rahmenstruktur aufgebaut und von Ende der 70er bis Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts in Japan für den heimischen Markt produziert wurde.
Geschichte des Aussehens des Modells
Toyota zeigte „Town Ice“erstmals im Oktober 1976 der Öffentlichkeit. Zwei Jahre später wurde eine modernere und komfortablere Version des Siebensitzer-Minivans herausgebracht. Der Zusatz „Ace“(Ace auf Englisch) im Namen des Autos stammt von einem kompakten Lastwagen, der in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts hergestellt wurde. Der Truck hieß ToyoAce.
Ein besonderes Merkmal von "ToyoIce" war die hohe Zuverlässigkeit und gute Geländegängigkeit, die auch der Minivan vererbte.
Erste Änderungen
Die erste Neugest altung von "Town Ice" wurde 1985 gemacht. Dann sah das Licht ein neues Karosseriemodell CR30. Aber in dieser Version, das AutoEs wurde nur bis 1993 produziert, als erneut ein Restyling vorgenommen wurde.
Das neue Körpermodell erhielt den Index CR31. Diese Variante lebte noch weniger - nur 3 Jahre, danach wurde sie eingestellt. Der gute alte Ice wurde durch Toyota Town Ice Noah und Toyota Voxy ersetzt.
Strukturmerkmale des Minivans
Das Auto zeichnet sich dadurch aus, dass seine Designmerkmale denen vieler SUVs ähneln. Die Basis für das Auto war der Rahmen, der direkt in die Karosserie integriert wurde. Art des verwendeten Rahmens - Leiter.
Diese Konstruktion hat viele Vorteile: die Versteifung der Karosserie und eine erhöhte Sicherheit bei einem Unfall sowie die Gewichtung der Gesamtstruktur für einen niedrigen Schwerpunkt. Letzterer Vorteil ermöglichte nicht nur eine Steigerung der Geländegängigkeit, sondern auch eine Verbesserung der Kurvenkontrolle. Es ist auch erwähnenswert, dass es zwei Versionen des Autos gab - Hinterradantrieb und Allradantrieb.
Engine
Ein weiteres Merkmal der Struktur war die Position des Motors. „Town Ice“wurde ausschließlich mit Mittelmotor-Layout produziert, was den Zugang zum Motor etwas erschwerte. Um es zu bedienen, musste eine spezielle Luke geöffnet werden, die sich in der Kabine unter dem Beifahrersitz befand. Ein kleines Minus war auch die Tatsache, dass es aufgrund des begrenzten Platzes unter der Karosserie nicht möglich war, ein großes und dementsprechend stärkeres Gerät zu platzieren.
Aber das hat die Sache nicht aufgeh alten, denn die gesamte Motorenpalette war perfekt geeignet, um absolut jede Aufgabe zu bewältigen: von ziemlich schnellen Fahrten auf gut asph altierten Straßen bis zu den Momenten, in denen Sie durch schwieriges Gelände waten mussten. "Town Ice" war mit zwei Motorenlinien (Benzin und Diesel) mit Volumina von 1,8 bis 2,2 Litern ausgestattet. Dieselmotoren wiederum könnten zur Effizienzsteigerung einen Turbolader haben.
Übertragung
Unabhängig davon, mit welchem Motor das Auto ausgestattet war, war es möglich, ein Fünfgang-Sch altgetriebe oder ein Automatikgetriebe zu treffen. Besonders beliebt bei der Bevölkerung waren die allradgetriebenen Versionen des Minivans, da sich das darin verwendete System, das eine Verteilung des Drehmoments zwischen den Achsen ermöglicht, überhaupt nicht von dem unterscheidet, das in „echten“SUVs wie z Suzuki Escudo und Isazu Truper.
Die Allrad-Modifikation ist mit einem Verteilergetriebe ausgestattet, das es ermöglichte, die Town Ice-Vorderachse zeitweise zuzusch alten, was bedeutete, dass im Niedergang-Verteilergetriebe kein Mittendifferenzial vorhanden war. Dank dieses Systems können Sie auf ebenen Straßen mit Hinterradantrieb fahren und den vollen Antrieb nur in Bereichen mit schwierigem Verkehr anschließen und ihn mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 50 km / h auf solchen Oberflächen verwenden, die Radschlupf zulassen. Um Kraftstoff zu sparen, befanden sich daher an den Naben der Vorderräder sogenannte "Naben", dh KupplungenFreilauf. Um den Allradantrieb einzusch alten, mussten die "Naben" manuell in eine spezielle Position gedreht und dann die entsprechende Betriebsart des Verteilergetriebes ausgewählt werden.
Autokomfort
Der Minivan wurde in Fracht- und Passagierkonfigurationen hergestellt. Letzterer hatte ein gut ausgestattetes Interieur und eine große Auswahl an Optionen, die den Passagieren eine komfortable Umgebung bieten sollten. In "Town Ice" (später in "Town Ice Noah") gab es einen umwandelbaren Salon mit in drei Reihen angeordneten Sitzen und eine Zweikreis-Klimaanlage, gepaart mit zwei Heizgeräten, die es ermöglichten, sie separat für die Kabine zu verwenden und für die Kabine. In verschiedenen Konfigurationen gab es mehrere Variationen von Luken: von 2 Moon Roof in einer Reihe bis zu 6 des komplexen SkyRoof-Systems.
Außerdem wurde der Innenraum des Minivans mit Vorhängen mit manuellen oder elektrischen Antrieben ausgestattet, und mit dieser Vorrichtung war es möglich, den mittleren Teil der Kabine zum Komfort der Passagiere vom hinteren Teil zu trennen. Mit einem unwesentlichen Aufpreis war es möglich, einen Kühlschrank im vorderen Bereich der Kabine einzubauen, der direkt in die Klimaanlage des Autos eingebaut wurde.
Autoaufhängung
Neben der Innenausstattung konnte auch für den allgemeinen Komfort gesorgt werden. So wurden beispielsweise spezielle Stoßdämpfer mit variabler Steifigkeit, die elektronisch geregelt wurden, auf Bestellung gefertigt und eingebaut. Dieses System gab es in zwei Varianten: Bei einer billigeren Modifikation passte es die Steifigkeit der Stoßdämpfer automatisch anhand einer Reihe von Parametern an, aber bei einer teurerenKonfiguration war es möglich, die Steifigkeit manuell von der Kabine aus einzustellen.
Der unbestrittene Vorteil von Town Ice, dessen Fotos immer noch in großen Mengen im Internet kursieren, war der relativ geringe Kraftstoffverbrauch aufgrund der geringen Motorgröße und spezieller Systeme, die eine Reduzierung des Verbrauchs ermöglichten. Die Durchschnittswerte lagen sogar bei Versionen mit Benzinmotoren zwischen 8 und 11 Litern pro "Hundert". Von hoher Dynamik muss natürlich keine Rede sein, da die Höchstgeschwindigkeit des „Babys“zwar nur 135 km/h beträgt, aber gleichzeitig fühlt er sich mit 100-105 km/h sehr sicher auf der Straße.
Natürlich gab es kleine Schönheitsfehler: Trotz des Fokus auf Komfort ist es bei hohen Geschwindigkeiten recht laut in der Kabine. Erwähnenswert ist auch, dass bei Variationen mit Dieselmotor ohne Last auf der Hinterachse diese auf nasser Fahrbahn zum Haftungsverlust und damit zum Schleudern neigt. Viele Fahrer beschwerten sich über unbequeme Sitze und eine schlechte Körperh altung, die die Sicht direkt vor der Stoßstange des Autos beeinträchtigte und das Einparken erschwerte. Aber all diese Mängel wurden vor dem Hintergrund der Vorteile von Town Ice einfach nicht wahrgenommen. Einzelne Exemplare des Autos dienen ihren Besitzern noch immer treu.
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