2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:32
Die Geschichte des Triumph Bonneville-Motorrads begann 1953, als das Auto in dem amerikanischen Film „The Savage“unter der Regie von Laszlo Benedik auftauchte. Die Hauptfigur Johnny Strabler wurde von Marlon Brando gespielt, er fuhr den Triumph. Da es in dem Film um Biker ging, spielte auch das Motorradmodell eine große Rolle und so wurde Triumph Bonneville weithin bekannt. Damals gab es noch keine Massenproduktion des Modells, und der Film diente als Anstoß für den Start einer breiten Förderbandproduktion. „Bonneville“erwies sich von Anfang an als technologisch fortschrittlich und erfolgreich in Bezug auf Design und spätere Montage, und mehrere beeindruckende Rekorde, die auf der Rennversion aufgestellt wurden, markierten die Aussicht, ein Motorrad für viele Jahre zu produzieren.
Aufzeichnungen
Also, die eigentliche Popularität wartete ein paar Jahre später auf Triumph Bonneville, beim Sport und dannRennautos. Der Triumph 650-Motor ermöglichte es, auf ebener Strecke hohe Geschwindigkeiten zu erreichen. Bei Triumph Bonneville wurden mehrere Rekorde aufgestellt, der bekannteste davon gehört dem Rennfahrer Johnny Allen aus dem US-Bundesstaat Utah, der 1956 auf einem Motorrad namens Devil's Arrow eine Geschwindigkeit von 311 km/h zeigte. Der Zweizylinder-Reihenmotor lief mit reinem Methanol, und das Motorrad selbst war mit aerodynamischen Bodykits ausgestattet, die den Luftwiderstand reduzieren. Auch der Ort zum Einchecken war gut gewählt. Es war ein Salzsee mit einer vollkommen glatten und harten Oberfläche.
Ein weiterer Rekord wurde im folgenden Jahr von dem Deutschen Wilhelm Hertz im selben Triumph Bonneville mit einer Geschwindigkeit von 338 km/h aufgestellt. Johnny Allen reagierte darauf, indem er die Strecke mit 345 km/h lief, ein Rekord, den in den nächsten sechs Jahren niemand brechen konnte. Erst 1962 erreichte der englische Rennfahrer William Johnson auf einer forcierten Triumph Bonneville eine Geschwindigkeit von 362 km/h. Und schließlich wurde 1966 der unübertroffene Rekord des Rennfahrers Robert Leppan mit 395 km/h in der Motorradklasse bis 700 ccm aufgestellt.
Danach wurden die Produkte von Triumph auf dem US-Markt sehr gefragt, und britische Industrielle brachten 1959 ein Rennradmodell auf den Markt - das T120. Das Modell Triumph Bonneville T120 sorgte für Aufsehen, zeigte hervorragende Geschwindigkeitsqualitäten und „registrierte“die Tachonadel bei rund 185 km/h. Außerdem stand 1963 noch Triumph Bonnevilleeinmal in einem Film mitgespielt, diesmal in dem Hollywood-Streifen "The Great Escape" mit Steve McQueen.
Neue Generation
Das nächste Triumph-Modell war der Triumph Bonneville T140 mit einem 724-cm³-Motor und 62 PS, der 1972 auf den Markt kam. Dank ihrer herausragenden technischen Eigenschaften konkurrierte die T140 auf dem Weltmarkt erfolgreich mit japanischen Motorrädern, und 1979 erhielt die Bonneville den Titel „Motorrad des Jahres“im Wettbewerb des britischen Magazins „Motorcycle News“. Das Modell wurde bis 1988 produziert, dann wurde die Produktion eingestellt und das Förderband gestoppt. Es gab eine lange Pause.
Die Veröffentlichung der neuen Generation "Triumph" begann im Jahr 2001, als die breite Öffentlichkeit die Triumph Bonneville 790 sah. Ein Jahr später lief das Modell Triumph Bonneville T100 vom Band. Ab 2005 wurden Triumph Bonneville-Motorräder mit einem neuen 865-cm³-Motor mit 64 PS ausgestattet. Bis 2008 waren alle Triumph Bonneville-Motoren mit Vergaser ausgestattet, und dann wurde aus der Kraftstoffeinspritzung eine Einspritzung.
Änderungen
Derzeit besteht die Triumph-Reihe aus drei Modellen: Triumph Bonneville Classic, Triumph Bonneville SE, Triumph Bonneville Т100. Alle Motorräder sind Teil der Firmengeschichte und unterscheiden sich durch Motorleistung und Design-„Schnickschnack“, wie Chromverkleidung am Tank oder die Position des Drehzahlmessers am Armaturenbrett. Modellmodifikationen erlauben dem Kunden, die Farbgebung zu wählenMotorrad, aber nur in zweifarbig, obwohl dies ausreicht, um die Bonneville äußerst exklusiv aussehen zu lassen.
Ergonomie oder deren Fehlen
Das Fahrrad hat eine ungewöhnliche Sch althebelanordnung, wobei der Sch althebel ziemlich hoch positioniert ist und einen ungewöhnlich langen Hub hat. Es scheint, dass dies auf die Mängel zurückzuführen ist, aber der Motorradfahrer gewöhnt sich schnell an die "Unannehmlichkeiten". Auch der scheinbare Mangel an Ergonomie, hochgezogene Beine und eine deutliche Neigung des Körpers werden als besonderer Stil beim Autofahren empfunden. Das ist die Besonderheit der Triumph Bonneville, deren Eigenschaften für sich sprechen.
Verw altung
Wenn die Landung auf den ersten Blick unbequem ist, dann kann man das vom Lenkrad eines Motorrads nicht behaupten – es liegt wie angegossen in der Hand und Motorradfahren ist ein wahres Vergnügen. Die unerwartet weiche Kupplung lässt sich mit einem leichten Druck auf den Hebel drücken, und auch der Gasgriff ist überraschend sehr biegsam. Der Motor reagiert in Hundertstelsekunden, und das mit einer Leistung von 68 Pferden! Zwei parallele Zylinder arbeiten im perfekten Rhythmus.
Fehler
Im Allgemeinen sind die Bewertungen von Triumph Bonneville überwiegend positiv. Von den relativen Mängeln bemerken echte Biker nur die Auspuffanlage, die den Sound des Motors allzu fleißig dämpft, während er während des Nachbrenners seinen "Atem" niederschlägt. Ein gitterloser Straight-Through-Schalldämpfer verlangt einfach nach einem Motorrad. Aber in jedem Fall ist das Triumph Bonneville Motorrad eine unerschöpfliche QuelleVergnügen für seinen Besitzer.
Empfohlen:
Triumph Bonneville T100 Motorrad: Beschreibung, Spezifikationen und Besitzerbewertungen
Das Triumph Bonneville T100 Motorrad ist der Nachfolger der Gründungstraditionen und Trends dieser berühmten Motorräder aus den 70er Jahren. Die Kombination aus dem farbenfrohen Stil vergangener Zeiten und dem Einsatz moderner Technologie, kombiniert mit einzigartigen technischen Lösungen, ermöglicht es uns, dieses Motorrad als klassische Version in einer modernen englischen Version zu präsentieren
Das legendäre Harley-Davidson Motorrad und seine Geschichte
Das Harley-Davidson Motorrad ist der Traum von Millionen. Mehr als hundert Jahre Firmengeschichte waren nicht nur rosig. Nach den Höhen gab es natürlich auch die Tiefen. Heute setzt der Hersteller, der die Weltwirtschaftskrise, mehrere Kriege, die Krise und den harten Wettbewerb überstanden hat, seine Arbeit fort
Motorrad "Izh Planet 5": die Geschichte der heimischen Motorräder
Motorradliebhaber werden von Jahr zu Jahr mehr, aber in der Regel entscheidet sich die Mehrheit für ausländische Marken. Leider gibt es in Russland keine solche Massenproduktion, und die aus alten Tagen übriggebliebenen Einheiten leben ihre letzten Tage. Trotzdem kann die sowjetische Automobilindustrie stolz sein
Motorrad M-72. Sowjetisches Motorrad. Retro-Motorräder M-72
Motorrad M-72 der Sowjetzeit wurde in großen Mengen von 1940 bis 1960 in mehreren Fabriken hergestellt. Es wurde in Kiew (KMZ), Leningrad, im Werk Krasny Oktyabr, in der Stadt Gorki (GMZ), in Irbit (IMZ) im Moskauer Motorradwerk (MMZ) hergestellt
Sowjetisches Motorrad "Tula": Geschichte, Beschreibung, Eigenschaften
Tula ist für viele mit Lebkuchen und Samowaren verbunden. Aber erwachsene Motorradfahrer erinnern sich noch an die im ganzen Land verbreiteten Tulitsa-Roller und das aus heutiger Sicht lächerliche Tula-Motorrad. Dieses Offroad-Motorrad ist eine inländische Entwicklung