2024 Autor: Erin Ralphs | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2024-02-19 13:33
Zum Starten des Motors muss das Gemisch in den Zylindern gezündet werden. Dazu wird eine Zündkerze verwendet, zwischen deren Elektroden ein Funke entsteht, der das Gemisch im Automotor entzündet. Das normale Starten und die Motorleistung hängen weitgehend vom Zustand der Zündkerzen ab.
Alle Zündkerzen haben einen Stahlkörper. An seinem unteren Teil befindet sich ein Gewinde zum Einschrauben der Kerze und ihrer seitlichen Elektrode in den Kammerteil. Im Inneren des Kerzenkörpers befindet sich in einem versiegelten Isolator ein Metallstab, der als Mittelelektrode dient. An seinem oberen Teil befindet sich ein Gewinde zum Anbringen der Spitze des Panzerdrahts. Die Basis der Kerze ist ein keramischer Isolator.
Für einen einwandfreien und dauerhaften Betrieb muss der untere Teil des Isolators bei laufendem Motor eine Temperatur von bis zu 6000 C erreichen. Unter diesen Bedingungen fällt das Öl ab an den elektroden ist kein öl verbrannt und es bildet sich kein ruß. Bei diesem Temperaturregime ist eine Selbstreinigung der Kerze gewährleistet.
Wenn die Temperatur niedriger ist, verbrennt das Öl nicht vollständig und es bilden sich Kohlenstoffablagerungen an Elektroden, Isolator und Kerzenkörper. Das Ergebnis davon ist der Ausfall seines Betriebs, das Verschwinden der Funkenversorgung (die Entladung kann die Schicht der Ablagerungen nicht durchbrechen). In solchen Fällen kommt es zu einer Glühzündung, das heißt, das Kraftstoffgemisch wird nicht durch einen elektrischen Funken gezündet, sondern durch Interaktion und direkten Kontakt mit den heißen Teilen der Kerze.
Die Konstruktionsmerkmale der Mittelelektrode und des Isolators unterteilen die Kerzen in k alt (mit größter Wärmeübertragung) und heiß (mit geringer Wärmeübertragung). Die Fähigkeit zur Wärmespeicherung charakterisiert die Glühzahl der Zündkerze. Sie ist auf der Kerze angegeben und bedeutet die Zeit (in Sekunden), nach der die Glühzündung erfolgt.
Jeder Autobesitzer, der sich um sein Auto kümmert, weiß, wie man Zündkerzen auf Schmutz und Ablagerungen prüft. Bei gut laufendem Motor, richtig eingestelltem Vergaser/Einspritzdüse und Zündung, bei richtiger Funktion der Zündkerzen selbst, sind hellbraune Ablagerungen darauf zu sehen.
Das Auftreten einer hellgrauen oder weißlichen Beschichtung auf dem Kegel des Isolators weist auf das Vorhandensein von Problemen wie einer niedrigen Oktanzahl des Kraftstoffs, Überhitzung von Kerzen aufgrund falscher Zündeinstellungen und einer schlechten Zusammensetzung des Arbeitsgemischs hin.
Trockener, schwarzer, loser Ruß weist auf eine Überfettung des Gemisches, späte Zündung, ziemlich häufigen Motorleerlauf hin. Wenn Sie die Zündanlage einstellen, verschwinden die Kohlenstoffablagerungen.
Ein öliger schwarzer Belag ist ein Zeichen für eine ErkältungKerzen. Es gibt keinen Funken oder keine Kompression im Zylinder und er liefert nicht die erforderliche Leistung, wodurch der Motor ungleichmäßig läuft.
Rotbraune Ablagerungen auf dem Konus des Isolators sind das Ergebnis der Verbrennung von Kraftstoff, der viele Additive enthält. Diese Zündkerze muss ausgetauscht oder mechanisch gereinigt werden.
Sie können sicher sagen, dass die Zündkerze nicht funktioniert, wenn: ihr Gewinde in Öl ist, der Gehäuserand mit losem schwarzem Ruß bedeckt ist, dunkelbraune Flecken auf den Elektroden und dem Isolator, Absplitterungen und Ausbrüche auf dem Isolatorkegel. Verölte Zündkerzen in einem Motor mit hoher Laufleistung weisen auf Verschleiß an Kolben, Zylindern und Ringen hin.
Qualifizierte Fahrzeugwartung alle 15-20.000 km und rechtzeitige Fehlerbehebung helfen, verschiedene Probleme zu reduzieren und zu beseitigen.
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